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Wolfsberg setzt kuriose 1:0-Serie fort

Die Wolfsberger gewinnen gegen die Innviertler und setzen eine kuriose Serie fort.

Wolfsberg setzt kuriose 1:0-Serie fort

Der Wolfsberger AC setzt sich zum Frühjahrs-Auftakt gegen die SV Ried knapp mit 1:0 durch.

Das Goldtor fällt bereits in der dritten Minute, als Reifeltshammer einen Klem-Schuss ins eigene Tor abfälscht. Danach entwickelt sich eine chancenarme Partie, die der WAC weitestgehend kontrolliert. Elsneg und Trauner vergeben die besten Ausgleichschancen für die Innviertler.

Für die Rieder ist es die sechste Auswärts-Niederlage in Folge. Der WAC gewinnt zum vierten Mal hintereinander mit 1:0 gegen Ried.

WAC mit Blitzstart

Nur etwas mehr als zwei Minuten waren in der Lavanttal-Arena gespielt, als die Hausherren in Führung gingen. Nach einer flüssigen Aktion mit kurzen Pässen über mehrere Stationen fälschte Thomas Reifeltshammer einen Schuss von Christian Klem unglücklich ab, dem WAC-Verteidiger wurde der Treffer allerdings gutgeschrieben.

Danach wogte das relativ flott geführte Duell hin und her. Die Rieder zeigten tendenziell sogar etwas mehr Initiative und kamen durch einen Kopfball von Mathias Honsak nach Elsneg-Schuss zur besten Gelegenheit (11.). Auf der Gegenseite verpasste der von Joachim Standfest per Flanke bediente Philipp Prosenik (19.).

Mit der letzten Aktion vor dem Pausenpfiff verfehlte ein Weitschuss von Philipp Tschernegg knapp das Tor. Ried hatte in der ersten Hälfte minimale Vorteile in Sachen Ballbesitz und Zweikampfquote, spielte sechs Eckbälle heraus, während der WAC einen einzigen verbuchte. Es fehlte jedoch wie häufig an zwingenden Szenen im gegnerischen Strafraum.



Mäßige zweite Hälfte

Nach Wiederbeginn hätte der in der Winterpause verpflichtete Jamaikaner Dever Orgill, der ein solides Bundesliga-Debüt gab, wie in der ersten Hälfte ein schnelles WAC-Tor herbeiführen können, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Schlussmann Thomas Gebauer. Der Rieder Dieter Elsneg setzte in der 52. Minute ein Kopfball hauchdünn neben den Kasten von Alexander Kofler.

Spielerisch konnte die zweite Hälfte nicht mit dem vor der Pause Gebotenen mithalten. Ried hatte mehr von der Partie, weil sich der WAC immer weiter zurückzog und auf Konter hoffte. Die Oberösterreicher versuchten, mit der Einwechslung von Thomas Fröschl und Orhan Ademi eine Schlussoffensive zu starten, diese Bemühungen verpufften jedoch.

Weil der eingewechselte Mihret Topcagic in der Nachspielzeit eine hochkarätige Chance für den WAC vergab, blieb es beim 1:0 für die Kärntner, die damit nach drei Niederlagen am Stück vor der Winterpause erstmals wieder anschrieben. Die SV Ried trennen nur noch drei Punkte vom Tabellenende, das der SV Mattersburg besetzt.

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