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Monschein rettet die Admira

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SKN St. Pölten bleibt mit einem 2:2 gegen die Admira auch im dritten NÖ-Derby der Bundesliga-Saison ungeschlagen.

Thürauer (15.) bringt die Hausherren in seinem 100. Bundesligaspiel nach einem verunglückten Leitner-Abschlag in Führung. Segovia (32.) erhöht nach einem Wostry-Handspiel vom Elfmeterpunkt.

Monschein (37.) gelingt nach Knasmüllner-Vorlage praktisch aus dem Nichts der Anschlusstreffer. Der Stürmer sorgt per Abstauber in der 86. Minute für den letztlich verdienten Ausgleich.

Der eingewechselte Drazan sieht in der Nachspielzeit wegen eines Fouls und der darauffolgenden Schiedsrichter-Kritik zweimal Gelb.

Der SKN St. Pölten geht mit einem Vier-Punkte-Vorsprung auf Schlusslicht SV Mattersburg in die Winterpause. Der Aufsteiger holte am Samstag in der 20. Runde der Bundesliga in der NV Arena gegen den Niederösterreich-Rivalen FC Admira Wacker Mödling ein 2:2-Remis, war damit aber nicht wirklich zufrieden, gab er doch eine 2:0-Führung aus der Hand.

Interimstrainer Jochen Fallmann, der am Montag ein Hearing vor der Club-Spitze absolviert hatte, darf sich aber wohl trotzdem große Hoffnungen auf einen Weiterverbleib 2017 machen. Unter seiner Leitung gab es in acht Spielen elf Punkte, ein Aufwärtstrend war klar ersichtlich.

Zu einem Sieg reichte es trotz Toren des Ex-Admiraners Lukas Thürauer (15.) und Daniel Segovia (32./Elfmeter) vor nur 1.570 Zuschauern nicht, da Admiras Toptorschütze Christoph Monschein (37., 86.) noch einen Doppelpack schnürte und nun schon bei sieben Saisontoren hält. Immerhin blieb St. Pölten aber auch im dritten Duell mit der Admira unbesiegt.

SKN erwischt besseren Start

St. Pölten startete mit mehr Elan und gab vor der Pause klar den Ton an. Segovia brachte nach schöner Kombination über Thürauer und David Stec den Ball im Rutschen aus guter Position aber nicht im Tor unter (6.). Thürauer selbst machte seine Sache in der Folge besser.

Im Duell mit seinem Ex-Verein profitierte der Offensivspieler von einem missglückten Leitner-Abschlag. Er fing den Ball ab, ließ zwei Admiraner stehen, schloss ins lange Eck ab (15.) und verzichtete daraufhin aus Respekt vor seinem ehemaligen Arbeitgeber auf einen Torjubel

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