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Glücklicher Sieg für die Admira in Mattersburg

Mattersburg lässt gegen die Admira zahlreiche Chancen liegen und verliert:

Glücklicher Sieg für die Admira in Mattersburg

Die Admira feiert zum Abschluss der ersten Bundesliga-Runde einen 1:0-Sieg beim SV Mattersburg.

Knasmüllner (19.) bringt die Südstädter mit der ersten Chance via Innenstange in Führung. Vor dem Seitenwechsel vergeben Bürger und Röcher (Stange) die besten Möglichkeiten der Hausherren.

In den zweiten 45 Minuten spielt nur noch Mattersburg. Admira-Goalie Siebenhandl rettet sein Team nach seinem eigenen Patzer mit einer spektakulären Fußabwehr gegen Ibser, Pink scheitert per Kopf an der Stange.

Mit dem vierten Platz in der Vorsaison schrieb Admira Wacker die Sensationsstory der Liga. Am Sonntag begann für die Maria Enzersdorfer ein neues Kapitel: "Es gilt zu bestätigen, was wir in der letzten Saison erreicht haben", hatte Trainer Lederer im Vorfeld der Partie gemeint. Nach einer neuerlichen Erfolgsstory sah es zu Beginn aber nicht aus.

Mattersburgs Stürmer-Routinier Patrick Bürger vergab bereits in der vierten Minute aus aussichtsreicher Position per Kopf, Siebenhandl konnte gerade noch abwehren. Ein knapper Fehlschuss von Mattersburg-Kapitän Patrick Farkas (11.) war jedoch der endgültige Wachmacher für die Südstädter.

 

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Der Europacup-Starter zeigte sich gleich effizient. Christoph Knasmüllner marschierte wenig bedrängt bis 18 Meter vor das Tor und zog in die linke untere Ecke ab. Mattersburg-Goalie Markus Kuster streckte sich beim ersten ernst zu nehmenden Angriff der Gäste vergebens (19.). Kurz taumelten die Hausherren, Maximilian Sax (25.) und Dominik Starkl (26.,28.) tauchten gefährlich vor Kuster auf.

Zwei nicht gegebene Elfmeter

Doch allmählich erholte sich die Elf von Ivica Vastic vom Rückschlag und nahm gegen Ende der ersten Hälfte wieder das Heft in die Hand: Bürger schoss nach traumhafter Vorarbeit von Sven Sprangler Admira-Tormann Siebenhandl an (37.). Zwei Minuten später hatte Thorsten Röcher mit einem Distanzschuss an die rechte Stange Pech.

Dann kam Starkl im Mattersburg-Strafraum nach einem Zweikampf mit Jano zu Fall. Ein Duell, das Schiedsrichter Weinberger aufgrund eines Kontaktes zu Unrecht weiterlaufen ließ. Wenige Minuten später blieb in einer ähnlichen Szene zwischen Stephan Zwierschitz und Röcher ebenfalls die Pfeife stumm. Auf der Gegenseite blockte Verteidiger Malic einen Schuss von Starkl gerade noch ab. Sax hatte den Ball mustergültig auf den im Rückraum lauernden Stürmer zurückgelegt (55.).

Vastic reagierte mit einem Doppeltausch: Alexander Ibser und Markus Pink kamen für Alois Höller und Bürger. Letzter beantwortete seine Auswechslung mit einer Schimpftirade, die erst Trainer Vastic mit einem kräftigen Klaps auf den Oberarm des Langzeit-Mattersburgers beendete.

 

Mattersburg Admira
Ballbesitz 54,9% 45,1%
Zweikämpfe 55,96% 44,04%
Torschüsse 15 13
Torschüsse außerhalb Strafraum 7 8
Torschüsse innerhalb Strafraum 8 5
Kopfballchancen 3 0
Eckbälle 3 1
Abseits 4 3
Fouls 9 15

Siebenhandl rettet die Admira

"Wir sind die bessere Mannschaft", war Torschütze Knasmüllner im Pauseninterview gegenüber "Sky" siegessicher. Doch seine Mannschaft fiel in Laufe der zweiten Hälfte immer deutlicher zurück. Drei Tage nach dem Aufstieg in die dritte Qualifikationsrunde zur Europa League schien der Lederer-Elf in der Schlussphase auch die Frische zu fehlen. Am Ende hatten es die Gäste Fortuna und der Ineffizienz der Mattersburger zu verdanken, dass bis zuletzt die Null stand.

Erst ließ Admira-Goalie Siebenhandl einen Seidl-Freistoß nach vorne abklatschen und Ibser brachte den Nachschuss nicht am 26-jährigen Schlussmann vorbei (68.). Dann köpfelte Pink eine Flanke von Röcher an die Querlatte (72.).

Die Hausherren drängten vehement auf den Ausgleich, doch er gelang nicht mehr. Die Burgenländer blieben damit der Admiraner "Lieblingsgegner": In den vergangenen fünf Duellen holte die Admira 13 Punkte.

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