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Wöber: "Natürlich reizt das Ausland"

Der ÖFB-Teamverteidiger kann sich einen Abschied aus Salzburg vorstellen:

Wöber: Foto: © getty

Trotz seines jungen Alters hat Maximilian Wöber in seiner Karriere schon so einiges erlebt.

Bei Rapid groß geworden, dann über die Auslandsstationen Ajax Amsterdam und den FC Sevilla zurück in die heimische Bundesliga. Der 24-jährige Innenverteidiger gehört nicht nur zum unverzichtbaren Stammpersonal im System von Bullen-Trainer Matthias Jaissle, auch für das Nationalteam hat Wöber bereits neun Einsätze vorzuweisen.

Unter Neo-Teamchef Ralf Rangnick kam der gebürtige Mann für die Abwehrzentrale zuletzt auf der linken Außenbahn zum Einsatz.

"Diskussion nervt mich"

Ein Umstand, der Wöber nicht stört: "Teilweise nervt mich die Diskussion, weil man spielt halt dort, wo der Trainer einen aufstellt und deswegen muss man nicht immer einen großen Hehl daraus machen. Mir machen beide Positionen Spaß", verrät der Teamspieler, gibt aber zu: "Allein von meiner körperlichen Struktur her kann ich aber sicherlich auf der Innenverteidiger-Position dominanter auftreten.“

Im Gespräch mit "Sky" spricht Wöber auch über ein potenzielles erneutes Auslands-Engagement: "Natürlich reizt in irgendeiner Weise das Ausland, aber ich habe jetzt im Sommer eine ganz bewusste Entscheidung für mich getroffen, dass ich nochmals bei Salzburg verlängere, weil ich hier wieder richtig Freude und Spaß am Fußball gefunden habe, wieder aufgeblüht bin und hier auch zu einem absoluten Leader-Typen in der Mannschaft und im Verein gewachsen bin.“

In seiner Zeit bei Ajax Amsterdam absolvierte der 24-Jährige auch 39 Partien unter der Ägide von Manchester-United-Trainer Erik ten Hag. Eine Transferanfrage? "Natürlich wäre das ein Traum", gibt Wöber zu, Kontakt gebe es zu den "Red Devils" aber keinen.

 

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