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Turbulenzen bei Austria-Ankunft auf Zypern

Den Start ins Trainingslager haben sich die Veilchen anders vorgestellt.

Turbulenzen bei Austria-Ankunft auf Zypern Foto: © FAK

Den Start ins Trainingslager hat sich die Wiener Austria anders vorgestellt: Just zum Landeanflug des Airbus A321 Richtung Larnaca bricht Schlechtwetter über Zypern ein.

Die Landung sei "ruppig" gewesen, an Bord der Maschine der "Austrian" dürfte nicht wenigen das Herz in die Hose gerutscht sein, einige Passagiere hofften sogar auf göttlichen Beistand, wie die Veilchen per Presseaussendung wissen lassen.

"Nicht wenige bekreuzigten sich dabei sogar und bedankten sich mit Applaus beim Flugkapitän und seiner Crew für den sicheren Abschluss der Reise."

Trainer Thorsten Fink musste diesen, für das Nervenkostüm strapaziösen, Flug nicht mitmachen, er weilt bereits einen Tag länger auf Zypern. Trotz der turbulenten Anreise wurde nach der Ankunft gleich fleißig trainiert, Fink bat seine Mannschaft zu einer Einheit bei angenehmen 14 Grad Außentemperatur.

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Rückkehr zum alten System

Thosten Fink ist mit dem körperlichen Zustand seines Teams zufrieden, stellt daher die Arbeit am Taktischen und an Feinheiten in den Vordergrund: "Wir wollen am System feilen, werden viel im taktischen Bereich machen, da die Jungs sehr brav im Urlaub und in den ersten eineinhalb Trainingswochen an ihrer Physis gefeilt haben. Und natürlich werden wir am Positionsspiel und den Automatismen arbeiten."

Dank der wiedergenesenen Rückkehrer will der Deutsche wieder zum alten Spielstil zurückfinden: "Wir mussten im Herbst mit den vielen Verletzten etwas von unserem Spiel abweichen, jetzt wollen wir wieder zu unserem System zurückfinden."

Für Sportdirektor Franz Wohlfahrt steht die Integration der Neuzugänge im Fokus: "Wir wollen die Neuen so schnell wie möglich integrieren und den jungen Spielern wie Dominik Fitz helfen, sich rasch zurechtzufinden. Diese Trainingswoche sind sehr wichtige Tage für uns, ich werde viele Einzel- und Gruppengespräche führen."

Um ein optimales Trainingslager absoliveren zu können, hat der Tabellensechste der Bundesliga keine Kosten und Mühen gescheut, so Wohlfahrt: "Wir versuchen die Mannschaft weiterzuentwickeln, haben deswegen auch finanziell einiges unternommen, um diesen 29-Mann-Kader und sämtliche Betreuer wie zum Beispiel auch einen eigenen Rehatrainer mitzunehmen."

Die Austria bestreitet ihren ersten Test auf Zypern am Samstag um 14 Uhr gegen den polnischen Erstligisten Gornik Zabrze.

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