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Altach sucht neuen Sportdirektor

Die Vorarlberger trennen sich mit Saisonende von Christian Möckel:

Altach sucht neuen Sportdirektor Foto: © GEPA

Der SCR Altach und Sportdirektor Christian Möckel gehen getrennte Wege. Wie die Vorarlberger mitteilen, hat man sich darauf verständigt, den zum Saisonende 2020/21 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

"Es gab unterschiedliche Erwartungen und Vorstellungen über die Ausrichtung des Vereins, die sich letztendlich als unüberbrückbar erwiesen haben. Wir werden daher nach der Saison getrennte Wege gehen. Bis dahin gilt es den Fokus und alle Kraft in die verbleibenden 10 Play-Off Spiele zu legen", erklärt Möckel.

Der 47-jährige Deutsche hat sein Amt im November 2019 angetreten und einen Vertrag über eineinhalb Jahre unterschrieben. Nach eingehenden Gesprächen über die zukünftige sportliche Ausrichtung wurde nun der Entschluss getroffen, darüber hinaus keine weitere Zusammenarbeit mehr anzustreben. Christian Möckel bleibt bis zu seinem Vertragsende in seiner Funktion und wird für eine geordnete Übergabe sorgen.

"Leider hat sich, in der Zusammenarbeit mit Christian, in den letzten Monaten immer mehr herauskristallisiert, dass die Erwartungen in dieser Form nicht erfüllt werden konnten. Im Hinblick auf die Zukunft sind wir deshalb gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass sich die Wege nach eineinhalb Jahren trennen werden. Ich danke Christian für sein Engagement und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute", sagt SCR-Geschäftsführer Christoph Längle. 

Präsident Peter Pfanner meint: "Zunächst möchte ich mich für den Einsatz von Christian Möckel bedanken und ihm für die Zukunft alles Gute wünschen. Wir haben den SCR Altach in den letzten Jahren infrastrukturell enorm weiterentwickelt und konnten so die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft legen und auch finanziell stehen wir, den Umständen entsprechend, gesund da. Im sportlichen Bereich ist die Weiterentwicklung etwas ins Stocken geraten. Wir werden nun in aller Sorgfalt die nächsten Schritte planen und auch Bestehendes hinterfragen, um gestärkt in die Zukunft zu blicken."

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