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Erleichterung bei und Sorgen um Zulechner

Erleichterung nach Debüt-Tor. Doch Sturm bangt um den Stürmer:

Erleichterung bei und Sorgen um Zulechner

Freud und Leid bei Philipp Zulechner nach seinem Premieren-Tor für Sturm Graz beim 1:0-Erfolg gegen Ried.

Für Bangen sorgt, dass sich der Stürmer das Knie verdreht hat. Während der 27-Jährige unmittelbar nach Spielende bei "Sky" Entwarnung gibt ("Ich glaube, es ist nicht so schlimm"), macht sich Trainer Franco Foda wenig später mehr Sorgen:

"Ich hoffe, dass die Verletzung nicht zu schwerwiegend ist. Eine Diagnose wäre voreilig. Was ich bis jetzt mitbekommen habe, schaut es aber nicht so gut aus."

Zulechner schreit alles raus

Eine Verletzungspause käme zum ungünstigsten Zeitpunkt. Nach seiner Verpflichtung vom SC Freiburg am letzten Tag des Sommer-Transferfensters vermochte der Stürmer in Graz nicht Fuß zu fassen. Zumeist kam er über Joker-Einsätze nicht hinaus, im Frühjahr waren Berufungen in den Spieltags-Kader Mangelware.

Gegen Ried absolvierte Zulechner erst sein zweites Spiel im Frühjahr, umso erlösender war sein Last-Minute-Tor - für die Steirer, denen der Sprung auf Platz zwei gelungen ist, aber vor allem für ihn selbst.

"Es ist befreiend! Ich glaube, man hat es auch am Torjubel gesehen, dass ich wirklich alles rausgeschrien habe. Ich bin total happy, aber das Wichtigste ist, dass wir drei Punkte haben", freut sich der Wiener.

"Hätte nichts dagegen gehabt, wenn es früher passiert wäre"

Das Tor sei "keine Glanzleistung im Herausspielen" gewesen, aber man habe die Situation mit letzter Konsequenz fertig gespielt und den Treffer erzwungen.

"Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn es schon früher passiert wäre. Aber es ist umso schöner, dass es heute passiert ist", atmet Zulechner auf, dass er nun endlich auch im Sturm-Dress angeschrieben hat.


Foda zollt seiner Offensivkraft "nach einer langen Leidenszeit" Respekt. Umso wichtiger wäre, dass der Stürmer nicht verletzt pausieren muss.

Für Rang zwei muss sich Sturm steigern

Im Kampf um Platz zwei braucht Sturm alle verfügbaren Kräfte. Denn mit einer Leistung wie phasenweise gegen Ried könnte es in den kommenden Wochen schwer werden. Vor allem mit der Phase zwischen der 15. und 45. Minute war Foda "überhaupt nicht zufrieden".

"Wenn wir weiter vorne mitspielen wollen, müssen wir uns im einen oder anderen Bereich über 90 Minuten besser verhalten", betont der Deutsche, der zwar nicht mit dem Spiel, aber mit dem Ergebnis zufrieden war:

"Ich habe meiner Mannschaft gesagt, dass Ried eine Mannschaft ist, die gute Spieler in ihren Reihen hat, sehr bissig und aggressiv ist. Sie waren immer ganz eng bei uns am Mann, haben uns selten ins Spiel kommen lassen. Ich habe gewusst, dass es ein enges Spiel wird, weil die Zeiten, in denen du gegen den Tabellenletzten zu Hause 4:0 oder 5:0 gewinnst, vorbei sind. Deswegen bin ich sehr froh, dass wir gewonnen haben."

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