Endstand
1:2
1:0, 0:2
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Struber erfreut: "Mit Power, Wucht und Glauben gedreht"

Salzburg trotzt einem Rückstand und gewinnt auch beim WAC. Die Joker haben ihren Anteil.

Struber erfreut: Foto: © GEPA

Ein hartes Stück Arbeit für den FC Red Bull Salzburg! Am Ende steht beim Wolfsberger AC trotz eines Rückstandes aber ein 2:1-Sieg, der fünfte im fünften Spiel.

Für Gerhard Struber ein besonderes Spiel, kehrte er doch an seine erste Bundesliga-Cheftrainer-Stätte zurück. Und war beeindruckt vom Abgelieferten seines alten Vereins.

"Ich habe mich richtig gefreut, die WAC-Familie wiederzusehen. Wir hatten coole Momente miteinander. Wir wussten, dass es richtig schwer wird, weil der WAC von der Organisation richtig zugelegt hat. Sie verteidigen gut und trauen sich spielerisch einiges zu."

Mit dem Luxusproblem "smart umgehen"

Am Ende verhinderte auch ein Vorsprung die erste Niederlage der Kärntner in dieser Saison nicht: "Da haben wir es mit viel Power, Wucht und Glauben gedreht. Über einen Standard ins Spiel zurückzukommen, war wichtig."

Mitverantwortlich mit dem Siegtreffer: Sekou Koita, der zehn Minuten nach seiner Einwechslung den Siegtreffer besorgte. "Wenn man sieht, was wir von der Bank noch bringen können, ist das auch super und eine luxuriöse Situation, mit der du aber auch smart umgehen musst, weil immer einige nicht zum Zug kommen", so Struber.

Ulmer spielt wieder

Ein anderer, der endlich wieder zum Zug kommen kann, ist Andreas Ulmer. Er kam zur Halbzeit und absolvierte nach seiner Knöchelverletzung die erste vollständige Halbzeit in dieser Saison.

Wann er wieder von Beginn weg ran kann und darf? "Das muss man den Trainer fragen. Für mich war es heute gut und wichtig, wieder einmal 45 Minuten in die Beine zu bekommen, da habe ich mich richtig wohlgefühlt und freue mich jetzt auf mehr Spielzeit", so der Routinier bei "Sky".

Von der Bank sah er noch ein Spiel, in dem der Abschluss "noch nicht so da war". "Aber in der zweiten Hälfte war es eine gute Partie, bis zum Schluss, wo wir sie vielleicht doch etwas ruhiger hätten fertig spielen können. Aber im Großen und Ganzen muss man sagen: Verdiente drei Punkte, auch sehr wichtig."

Ein Premieren-Torschütze

Kein Joker, aber erstmals als Torschütze in Erscheinung trat Samson Baidoo.

"Wenn wir die ersten zwei Chancen reingemacht hätten, wär es ein ganz anderes Spiel gewesen", so der Neo-Scorer. Der sich über sein erstes Tor natürlich freute.

"Ich weiß, dass meine Stärke im Kopfballspiel ist. Da bin ich umso fröhlicher, dass ich den jetzt reingemacht habe und meiner Mannschaft damit helfen konnte."

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