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Lederer trotz 1:5 beim Debüt guter Dinge

St. Pöltens Neo-Coach ist trotz des verpatzten Debüts zuversichtlich.

Lederer trotz 1:5 beim Debüt guter Dinge Foto: © GEPA

Das Debüt von Oliver Lederer als Trainer von SKN St. Pölten ist danebengegangen – und das deutlich. Das Schlusslicht verliert bei der Wiener Austria mit 1:5 – kassiert dabei auch zwei Ausschlüsse (Ambichl/Rot und Huber/Gelb-Rot).

Doch trotz der hohen Niederlage ist der 39-Jährige für die Zukunft positiv gestimmt. "Meine Zuversicht ist nach diesem Spiel nicht kleiner geworden. Wir haben bis zum ersten Ausschluss alles versucht, da war in Ansätzen viel Positives zu erkennen. Danach war es schwer gegen eine spielstarke Austria. Wir hatten dann aber noch einen Stangenschuss. Nach dem zweiten Ausschluss war es dann vorbei. Wir wollen uns jetzt gut vorbereiten, um im Heimspiel gegen Admira den ersten Dreier einzufahren. Ich bin davon überzeugt."


"Wir sind sicher noch nicht abgestiegen"

Was ihm besonders gefallen hat? „Wir haben in Ballbesitz nicht so hektisch agiert und uns Chancen erarbeitet, auch in Unterzahl."

Ähnlich sieht es Lukas Thürauer. „Wir haben erste Hälfte richtig gut gespielt, unseren Plan umgesetzt. Da war viel Gutes dabei. Selbst nach der Roten Karte hatten wir die Chance auf den Ausgleich. Nach dem 1:3 war die Partie dann natürlich vorbei. Aber wir sind sicher noch nicht abgestiegen.“

Nach dem Cup unter Woche wartet auf die Niederösterreicher am Wochenende das "Derby" gegen Lederers Ex-Klub Admira. Vielleicht schon mit Neuzugang Eldis Bajrami. "Wir werden uns im Verein zusammensetzen und entscheiden, wie wir auf die dünne Personaldecke (7 Spieler verletzt, 2 gesperrt, Anm. d. Red.) reagieren werden. Ich kenne Eldis jedenfalls bestens", verrät Lederer abschließend.

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