So denkt RB Salzburg über Schobesberger
von Bernhard KastlerPhilipp Schobesberger hat sich schon früh auf das Radar des FC Red Bull Salzburg gespielt.
Schließlich war der heute 23-Jährige bis 2014 beim FC Pasching, den Red Bull früher finanziell unterstützte.
Mit den Oberösterreichern setzte sich Schobesberger auch 2013 im Cup-Halbfinale in Salzburg sensationell mit 2:1 durch, später gewann der Regionalligist noch sensationeller den Bewerb durch ein 1:0 gegen die Austria.
Schobesberger wechselte ein Jahr später zu Rapid, blieb dort aber am Salzburger Radar. Zuletzt wurde dem Meister ein konkretes Interesse am 23-Jährigen nachgesagt.
Sportchef Christoph Freund gegenüber LAOLA1: "Er ist ein interessanter, junger, österreichischer Spieler. Auch ein sehr schneller, das hat er schon in Pasching gezeigt."
Nach langer Verletzungspause gab der ÖFB-Teamspieler im August sein Comeback und traf im September beim 2:2 in Salzburg. "Er war lange verletzt und hat in den ersten Spielen seither gut performt", ist Freund nicht entgangen. Der Vertrag des "Pfitschipfeils" bei Rapid läuft im Sommer 2018 aus.
Auch das ist Freund nicht entgangen.
"Es ist unsere Pflicht, die Vertragssituation von guten österreichischen Spielern zu kennen", sagt der Sportchef, der sich Schobesberger offenbar auch gut in Salzburg vorstellen könnte. "Er bringt sicher viele Stärken mit, die interessant für uns sind." Gab es bereits Kontakt mit dem Spieler oder seinem Management? "Nein."
Schobesberger selbst sagte, angesprochen auf Salzburg, im LAOLA1-Interview Ende September: "Gerüchte gibt es viele, aber Salzburg ist jetzt nicht meine erste Ansprech-Station."
Rapid-Sportchef Fredy Bickel hielt wenig später bezüglich einer möglichen Vertragsverlängerung fest: "Wir sind mit Philipp sehr, sehr weit, setzen auf ihn, das weiß er."
Aber Schobesberger liebäugelt auch mit einem Wechsel ins Ausland - kurzum: Der Oberösterreicher hat sich trotz langer Pause eine gute Ausgangslage für seinen nächsten Vertrag geschaffen.
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