news

Rapid: Mit den "Neuen" geht es bergauf

Nicht nur die echten Neuverstärkungen wissen zu überzeugen:

Rapid: Mit den Foto: © GEPA

Fast hätte es für Rapid mit dem ersten Sieg gegen Red Bull Salzburg seit 1. August 2015 (2:1) geklappt, doch in letzter Minute stellte Munas Dabbur noch den 2:2-Endstand her.

Nichtsdestoweniger fühlte sich dieses Remis wie ein Sieg für die Wiener an.

„Schade, dass es nicht mit dem Dreier geklappt hat, aber das Wichtigste für uns ist, zu sehen, dass wir eine gute Mannschaft sind und das hoffentlich jeder kapiert“, so Tormann Richard Strebinger.

"Man hat gesehen, dass etwas weitergegangen ist"

Louis Schaub trauerte dem Sieg ebenfalls nach, doch schöpfte wie seine Teamkollegen Mut.

„Man hat gesehen, dass etwas weitergegangen ist bei uns. Wir haben alles reingeworfen und gesehen, dass wir mithalten können. Jetzt müssen wir einfach weiter arbeiten.“

Mit Lucas Galvao, Boli Bolingoli und Veton Berisha standen drei echte Neuzugänge in der Startelf, die allesamt zu überzeugen wussten.

„Die neuen Spieler haben eine richtig gute Qualität“, lobte Teamspieler Schaub.

Ein Schub durch die "Neuen" unter den Neuen

Strebinger denkt ähnlich: „Schobi kann uns mit seinem Tempo unglaublich helfen. Veton ist marschiert wie ein Verrückter, Dejan hat jeden Zweikampf gewonnen. Der Bub ist unglaublich. Wir haben richtig Qualität und das werden wir in den nächsten Wochen noch eindrucksvoller zeigen.“

Mit Kooperationsspieler Dejan Ljubicic und dem wiedergenesenen Philipp Schobesberger trafen zwei andere „Neue“ für Rapid, das nach dem Sieg gegen den LASK neuerlich anschreiben konnte.

Trainer Goran Djuricin lobte Ljubicic, der auch kommende Woche im Rapid-Kader stehen wird.

Über das Eigengewächs sagte er nach der Partie: „Er hat richtig gut gespielt, in Pressingsituationen ist er sehr gut, macht dann auch noch einen Haken und spielt einen Pass. Er haut die Kugel und die Nerven nicht weg. Er hat sich mit dem Tor für eine tolle Partie belohnt.“

Über Schobesberger sagte der Rapid-Coach: „Es freut mich sehr für ihn, weil er lange verletzt war. Er hat das routiniert gemacht und man sieht, dass wir mit Berisha und ihm auf Konter spielen können. Es war für Salzburg irrsinnig schwer, weil wir tief gestanden sind, was nicht das Rapid-Spiel ist, aber es war heute das beste Rezept.“

Schobesberger auf dem Weg, der "Alte" zu werden

Schobesberger traf erstmals seit eineinhalb Jahren wieder für Rapid.

„Ein Tor tut immer gut, aber ein Sieg wäre schöner gewesen. Mental war es super, dass wir mit einem Mann weniger so gut gekämpft haben“, so der Oberösterreicher, der bald der „Alte“ ist.

„Mir geht es körperlich gut, vielleicht fehlt konditionell noch etwas, aber so geht es mir super.“

Rapid ging es seiner Meinung auch nicht so schlecht, wie es die Öffentlichkeit gesehen haben will.

„Wir waren nicht weg. Wir hatten eine schlechte Phase, aber jetzt sind wir hoffentlich von den Ergebnissen und vom Spielen auch wieder dort, wo wir hingehören. Da wollen wir anknüpfen.“

Bild 1 von 92 | © GEPA
Bild 2 von 92 | © GEPA
Bild 3 von 92 | © GEPA
Bild 4 von 92 | © GEPA
Bild 5 von 92 | © GEPA
Bild 6 von 92 | © GEPA
Bild 7 von 92 | © GEPA
Bild 8 von 92 | © GEPA
Bild 9 von 92 | © GEPA
Bild 10 von 92 | © GEPA
Bild 11 von 92 | © GEPA
Bild 12 von 92 | © GEPA
Bild 13 von 92 | © GEPA
Bild 14 von 92 | © GEPA
Bild 15 von 92 | © GEPA
Bild 16 von 92 | © GEPA
Bild 17 von 92 | © GEPA
Bild 18 von 92 | © GEPA
Bild 19 von 92 | © GEPA
Bild 20 von 92 | © GEPA
Bild 21 von 92 | © GEPA
Bild 22 von 92 | © GEPA
Bild 23 von 92 | © GEPA
Bild 24 von 92 | © GEPA
Bild 25 von 92 | © GEPA
Bild 26 von 92 | © GEPA
Bild 27 von 92 | © GEPA
Bild 28 von 92 | © GEPA
Bild 29 von 92 | © GEPA
Bild 30 von 92 | © GEPA
Bild 31 von 92 | © GEPA
Bild 32 von 92 | © GEPA
Bild 33 von 92 | © GEPA
Bild 34 von 92 | © GEPA
Bild 35 von 92 | © GEPA
Bild 36 von 92 | © GEPA
Bild 37 von 92 | © GEPA
Bild 38 von 92 | © GEPA
Bild 39 von 92 | © GEPA
Bild 40 von 92 | © GEPA
Bild 41 von 92 | © GEPA
Bild 42 von 92 | © GEPA
Bild 43 von 92 | © GEPA
Bild 44 von 92 | © GEPA
Bild 45 von 92 | © GEPA
Bild 46 von 92 | © GEPA
Bild 47 von 92 | © GEPA
Bild 48 von 92 | © GEPA
Bild 49 von 92 | © GEPA
Bild 50 von 92 | © GEPA
Bild 51 von 92 | © GEPA
Bild 52 von 92 | © GEPA
Bild 53 von 92 | © GEPA
Bild 54 von 92 | © GEPA
Bild 55 von 92 | © GEPA
Bild 56 von 92 | © GEPA
Bild 57 von 92 | © GEPA
Bild 58 von 92 | © GEPA
Bild 59 von 92 | © GEPA
Bild 60 von 92 | © GEPA
Bild 61 von 92 | © GEPA
Bild 62 von 92 | © GEPA
Bild 63 von 92 | © GEPA
Bild 64 von 92 | © GEPA
Bild 65 von 92 | © GEPA
Bild 66 von 92 | © GEPA
Bild 67 von 92 | © GEPA
Bild 68 von 92 | © GEPA
Bild 69 von 92 | © GEPA
Bild 70 von 92 | © GEPA
Bild 71 von 92 | © GEPA
Bild 72 von 92 | © GEPA
Bild 73 von 92 | © GEPA
Bild 74 von 92 | © GEPA
Bild 75 von 92 | © GEPA
Bild 76 von 92 | © GEPA
Bild 77 von 92 | © GEPA
Bild 78 von 92 | © GEPA
Bild 79 von 92 | © GEPA
Bild 80 von 92 | © GEPA
Bild 81 von 92 | © GEPA
Bild 82 von 92 | © GEPA
Bild 83 von 92 | © GEPA
Bild 84 von 92 | © GEPA
Bild 85 von 92 | © GEPA
Bild 86 von 92 | © GEPA
Bild 87 von 92 | © GEPA
Bild 88 von 92 | © GEPA
Bild 89 von 92 | © GEPA
Bild 90 von 92 | © GEPA
Bild 91 von 92 | © GEPA
Bild 92 von 92 | © GEPA

Emotionales Tor für Ljubicic, der bei Rapid bleiben will

Ljubicic will gewiss an den ersten beiden Bundesliga-Spielen anknüpfen – und bei Rapid bleiben.

„Ich will schon hier bleiben, aber das entscheide nicht ich“, bleibt der 19-Jährige diplomatisch und will sich mit Leistung weiter empfehlen. Sein erstes Tor half dabei – und war emotional für ihn.

„Es war mein erstes Tor im zweiten Spiel für Rapid, meinen Herzensklub, bei dem ich seit der U10 spiele. Das war Gänsehaut pur“, so der Mittelfeldspieler, der auch als Rechtsverteidiger aushalf.

Nach der Roten Karte gegen Mario Pavelic (Djuricin: „Kann man geben, muss man nicht“) rückte Ljubicic von der 17. bis zur 45. Minute rechts raus. Nach der Pause spielte er wieder im Zentrum.

Hauptsache spielen. „Am Donnerstag wusste ich, dass ich im Kader bin, am Sonntag, dass ich spiele. Ich habe schon damit gerechnet, aber wie Thanos kam, hatte ich Kribbeln im Bauch, ob er oder ich spielen würde. Heute spielte ich. Es ist mein Ziel, dass ich in der Mannschaft bleibe.“

Kommendes Wochenende gastiert Rapid in Altach und will den Spirit mitnehmen.

Sportchef Fredy Bickel brachte es auf den Punkt: „Es hat leider nicht gereicht, der Sieg hätte uns sicher gut getan, aber es ist wichtig für die Spieler zu sehen, dass man auf dem richtigen Weg ist.“

Kommentare