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Sektorsperre: Rapid entschädigt Abo-Besitzer

So wollen die Hütteldorfer die betroffenen Fans besänftigen.

Sektorsperre: Rapid entschädigt Abo-Besitzer Foto: © GEPA

Der SK Rapid versucht jene Fans, die von einer Sektorsperre betroffen sind, zu besänftigen. Die Hütteldorfer wurden nach dem Skandal-Derby in erster Instanz unter anderem zu einer Sperre der beiden Hintertor-Tribünen bei einem Bundesliga-Spiel verurteilt.

Jenen Abo-Besitzern die von dieser Strafe betroffen sind, bietet der SCR eine Freikarte für das ÖFB-Cup-Spiel gegen die SV Ried (28. Februar) an.

In einer Mail an die Abo-Besitzer ist zu lesen: "Wir können nicht verhindern, dass Du beim betroffenen Bundesliga-Spiel (vermutlich im März) nicht dabei sein kannst, versuchen mit dieser Aktion aber zu dokumentieren, dass wir den Schaden für Dich persönlich geringer halten wollen. Sollte das derzeitige Urteil nicht bestätigt werden und in Folge keine Sektorensperre auf uns zukommen, bitten wir, die Cup-Freikarte als persönliches Dankeschön für Deine Treue und Unterstützung anzusehen."

Der Verein schreibt: "Als SK Rapid haben wir uns immer gegen Pauschalverurteilungen ausgesprochen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Urteil bestätigt wird, ist aber leider groß."

Zudem bitten die Hütteldorfer um Mithilfe der Fans: "Künftig soll niemand mehr glauben, dass das Reinwerfen von Gegenständen ein Kavaliersdelikt wäre! Jeder kann seinen Nebenmann oder seine Nebenfrau darauf aufmerksam machen und überzeugen, dass solche Aktionen vor allem eines bewirken, nämlich einen großen Schaden für unseren SK Rapid, der so weit gehen kann, dass die treuesten Rapid-Fans vom Spielgeschehen ausgeschlossen werden."


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