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Salzburg-Urgestein Andreas Ulmer denkt nicht ans Aufhören

Das Arbeitspapier des Routiniers läuft im nächsten Jahr aus. Danach soll die Spielerkarriere im besten Fall weitergehen – wo, das ist noch offen.

Salzburg-Urgestein Andreas Ulmer denkt nicht ans Aufhören Foto: © GEPA

Andreas Ulmer wird beim FC Red Bull Salzburg als Legende abtreten, so viel ist jetzt schon sicher. Der Linksverteidiger spielt seit 2009 für die "Bullen" und jubelte seitdem über unzählige Meister- und Cup-Titel.

Im Mai dieses Jahres hat der 38-Jährige, der kürzlich Geburtstag feierte, seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2024 verlängert.

Gleichzeitig kündigte Österreichs Serienmeister an, dass Ulmers Laufbahn als Spieler im Klub danach zu Ende gehen wird. Ein konkretes Angebot für eine berufliche Karriere in der Red Bull Fußball Akademie lag aber schon damals vor.

Gegenüber der "Kronen Zeitung" bekräftigt der 32-fache ÖFB-Teamspieler, dass der FC Red Bull Salzburg nach Ablauf des Vertrages der "erste Ansprechpartner" sein wird.

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Ulmer weiterhin gefragt

Gleichzeitig hielt Ulmer fest: "Solange ich fit bin und Spaß habe, möchte ich weiterspielen." Gut möglich also, dass der Defensivspieler noch das eine oder andere Jahr an seine Spielerkarriere dranhängt.

In der laufenden Saison ist der gebürtige Oberösterreicher, anders als in den Spielzeiten zuvor, nicht mehr unumstrittener Stammspieler. Sommer-Neuzugang Aleksa Terzic gilt seit dieser Saison als gesetzt. Zuletzt kam auch Daouda Guindo zu seinem ersten Startelf-Einsatz für die "Bullen" in dieser Saison.

Da Terzic aktuell jedoch verletzt ist und Guindo nicht für den Königsklassen-Kader nominiert wurde, wird Ulmer im Champions-League-Heimspiel gegen Inter Mailand am Mittwoch (hier im LIVE-Ticker >>>) aller Voraussicht nach in der Startelf stehen.

Die Vorfreude ist bereits groß."Die Champions League ist in Salzburg immer etwas Besonderes", so Ulmer, der sich über jede Einsatzminute freut: "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich so viel wie möglich spielen möchte. Daher bin ich froh, dass ich gerade zu Einsätzen komme."

"Ich kenne das System in- und auswendig, dazu kommen meine Führungsqualitäten. Ich würde daher schon sagen, dass ich eine Bereicherung für das Team bin", ist der ehemalige Austria-Spieler weiterhin von seinen Qualitäten überzeugt.


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