Mit Länderspielen während der Pandemie hat Red Bull Salzburg spezielle Erfahrungen gemacht.
Für die anstehenden Partien im März hofft Salzburg-Trainer Jesse Marsch auf einen reibungslosen Ablauf. "Mit Corona sind Länderspielpausen immer sehr kompliziert für uns, aber die Jungs sind klar informiert", sagte der US-Amerikaner am Donnerstag.
Für die Oktober-Partien wurden die "Bullen"-Profis nicht abgestellt, weil es kurz vorher einen positiven Corona-Test beim Meister gegeben hatte.
Ähnliches passierte im November, die Spieler durften schließlich doch zu ihren Nationalteams - danach kehrten Sekou Koita und Mohamed Camara mit positiven Doping-Befunden zurück, weshalb das Mali-Duo fast die gesamte restliche Saison verpasst.
"Alle, die reisen, müssen aufpassen"
Salzburg stellt regelmäßig rund ein Dutzend Kicker für A-Auswahlen ab, darunter viele Afrikaner. "Nationalteam-Erfahrung ist für Spieler immer wichtig, also gibt es von mir totale Unterstützung für die Teamspieler. Aber alle, die reisen, müssen aufpassen", warnte Marsch.
Die Länderspiel-Unterbrechung steigt Ende März, danach geht es für Salzburg in der Bundesliga mit der Meistergruppe und dem ÖFB-Cup-Finale gegen den LASK weiter.
"Nach der Pause haben wir elf großartige Spiele, da brauchen wir alle Jungs gesund, bereit und stark. Ich glaube, wir schaffen das", erklärte Marsch.