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Salzburg-Coach Jaissle: "Nerven lagen blank"

Der 33-jährige Deutsche kehrt nach überstandener Corona-Infektion wieder zurück:

Salzburg-Coach Jaissle: Foto: © GEPA

Salzburgs Cheftrainer Matthias Jaissle kehrt am Wochenende wieder an die Seitenlinie zurück.

Im Heimspiel gegen die Admira (Samstag, 17:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) plant der Bundesliga-Tabellenführer vor dem wichtigen Champions-League-Auswärtsspiel bei OSC Lille am Dienstag (21:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) drei Punkte ein.

Nach der Länderspielpause sind die insgesamt 15 Internationalen wieder fast vollzählig nach Salzburg zurückgekehrt. Der kamerunische Teamspieler Jerome Onguene soll Freitag ins Training einsteigen.

Einen langfristigen Ausfall gab es zu beklagen. Der Schweizer Innenverteidiger Bryan Okoh wurde nach einem im Teamtraining erlittenen Kreuzbandriss am Mittwoch in Salzburg operiert. Er wird mehrere Monate ausfallen. "Ansonsten sind alle gesund wieder zurück", berichtet Jaissle.

Adeyemi "geht es gut"

Der Deutsche hatte nach einer Corona-Infektion das 1:0 bei der Wiener Austria verpasst. "Ich würde sagen, die Nerven lagen eher blank zu Hause vor dem Bildschirm. Das war eine ungewöhnliche Situation und muss nicht noch einmal vorkommen", meint der 33-Jährige.

In der Länderspielpause lief seine Quarantäne aus - wie auch jene von Karim Adeyemi, der nach einem positiven Coronatest von Bayerns Niklas Süle als Kontaktperson aus dem deutschen Team zurück nach Salzburg geschickt wurde. Adeyemi stehe seit dieser Woche voll im Trainingsbetrieb, "ihm geht es gut", so Jaissle.

"Gesundheit aller steht im Vordergrund

Am Samstag gegen die Admira werden noch Zuschauer in Wals-Siezenheim sitzen. Danach könnten aufgrund des ab Montag geltenden Lockdowns im Bundesland keine Fans mehr zugelassen werden. Der Klub verfolgt die Vorgaben laut einem Sprecher sehr genau.

Man wolle aber keine Spekulationen anstellen, heißt es Donnerstagmittag. Jaissle erklärt: "Wir können uns nur an die Maßnahmen halten und hoffen, dass wir nach wie vor vor Zuschauern spielen dürfen. Aber die Gesundheit aller steht natürlich im Vordergrund."

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