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Marco Rose spricht nicht mehr über seine Zukunft

Salzburg-Trainer hat für sich Konsequenzen gezogen:

Marco Rose spricht nicht mehr über seine Zukunft Foto: © GEPA

Salzburg-Trainer Marco Rose wird sich nicht mehr über seine persönliche Zukunft äußern.

"Ich werde zu dem Thema ab jetzt gar nichts mehr sagen, weil ich immer wieder das Gefühl habe, dass mit dem, was ich sage, nicht besonders verantwortungsvoll umgegangen wird. Ich lese dann immer wieder Teilwahrheiten und Spekulationen. Deswegen habe ich mich entschieden, dazu nichts mehr zu sagen. Wenn es etwas zu berichten gibt, werden wir das tun, ansonsten halte ich mich an den Verein."

Der 41-jährige Deutsche wurde zuletzt bei jeder Gelegenheit gefragt, wie es mit ihm nach dieser Saison weiterginge. Der Vertrag des Leipzigers läuft noch bis 2019, vor allem der Einzug ins Europa-League-Halbfinale hat freilich Begehrlichkeiten geweckt.

Die Tendenz geht Richtung eines Verbleibs von Rose, das schwingt auch in seinen Aussagen immer wieder mit.

Über den Kader 2018/19 sagt der Trainer etwa: "Mir ist es natürlich sehr wichtig, dass die Fluktuation im Kader nicht hoch ist, damit wir auf dem, was wir uns in diesem Jahr erarbeitet haben, aufbauen können für die nächste Saison. Das ist für mich ein ganz wichtiger Faktor, damit wir uns als Verein weiterentwickeln, wieder Ziele angreifen und vielleicht auch international wieder ein Ausrufezeichen setzen können. Heuer war das sehr speziell und wird uns nicht jedes Jahr gelingen, aber es muss unser Ziel sein, es jedes Jahr zu schaffen."

Über die Liga-Reform sagt er: "Auf den neuen Modus sind wir alle gespannt, das habe ich selber noch nie erlebt, beobachte es aber natürlich ein wenig in anderen Ligen. In Belgien habe ich den Eindruck, dass es hinten raus noch einmal sehr spannend geworden ist. Standard Lüttich kann noch Meister werden, obwohl Brügge bis zuletzt eine Top-Saison gespielt hat. In Dänemark ist es ähnlich zwischen Bröndby und Midtylland. Ich habe schon das Gefühl, dass es zum einen wichtig ist, dass man nicht vier Mal gegen jede Mannschaft spielt und am Ende die Top-Spiele noch einmal Pfeffer in die ganze Sache bringen."


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