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Rieds Murg-Transfer hat ein Nachspiel

Die Innviertler müssen sich mit einer Klage auseinandersetzen.

Rieds Murg-Transfer hat ein Nachspiel

Der im Jänner 2016 für kolportierte 700.000 Euro über die Bühne gegangene Transfer von Thomas Murg von Ried zu Rapid hat laut "OÖN" ein Nachspiel.

Die Spielervermittlungsagentur von Jürgen Werner ("Stars and Friends") hat Klage gegen die Innviertler eingereicht, es soll um eine Art Provisionssumme von 160.000 Euro gehen.

"Es gibt ein laufendes Verfahren. Es wird spannend, ich bin aber sehr zuversichtlich, dass die Klage für die SV Ried keine Gefahr darstellt", so SVR-Finanzvorstand Roland Daxl.

"Angebote zur außergerichtlichen Einigung wurden nicht akzeptiert"

"Stars-and-Friends"-Sprecher Lino Heiduck ist ebenfalls zuversichtlich: "Wir wollen zu genaueren Details des Sachverhalts nicht Stellung nehmen. Wir gehen natürlich davon aus, dass wir im Recht sind. Sonst hätten wir nicht Klage eingereicht. Es hat viele Gespräche und auch Angebote zur außergerichtlichen Einigung an die SV Ried gegeben – die allesamt nicht akzeptiert wurden."

Murg wechselte im Sommer 2014 von der Wiener Austria zu den Wikingern. Laut "OÖN"-Informationen bezahlte Ried damals eine Ablöse von rund 200.000 Euro. Meist wird bei solchen Transfers eine Provision im Falle eines späteren Weiterverkaufs festgelegt.

Jetzt geht es offenbar darum, ob der Spielervermittlungsagentur von Jürgen Werner eine solche zusteht.


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