Zulj: "Ich bin brennhaas"
Peter Zulj reagiert mit Unverständnis auf seinen Ausschluss beim 1:1 der SV Ried gegen Austria Wien.
"Ich bin brennhaas, ich kann den Ausschluss nicht fassen. Für mich war das ein ganz normales Duell. Er hat gerissen und mich sogar ins Gesicht gehaut", so der 23-Jährige bei "Sky". "Der Ausschluss ist traurig. Ich habe nichts Böses gemacht."
Weiters will er aber kein Öl ins Feuer gießen: "Der Schiedsrichter hat so entschieden, ich kann nichts dagegen machen und die Strafe nehmen, wie sie kommt."
Selbst Fink spricht von Fehlentscheidung
Zulj sah in der 77. Minute nach einem Zweikampf mit Marko Kvasina die Rote Karte. Der Austrianer hielt ihn dabei von hinten fest und traf ihn sogar mit der Hand im Gesicht, der Rieder riss sich los und sah von Schiedsrichter Andreas Kollegger fälschlicherweise Rot.
"Das war eine Fehlentscheidung. Für den Schiedsrichter war es schwer zu sehen, aber es war keine Rote Karte", merkt selbst FAK-Coach Thorsten Fink an.
Zulj hofft nun, dass der Bundesliga-Strafsenat die Fehlentscheidung anerkennt und ihn ohne Strafe davonkommen lässt.
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