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Salzburg: Stefan Lainers geänderte Transfer-Taktik

Der Salzburg-Kicker hat aus dem Wechsel-Theater im Vorjahr seine Lehren gezogen.

Salzburg: Stefan Lainers geänderte Transfer-Taktik Foto: © GEPA

Im vergangenen Sommer spielte sich rund um den geplatzten Wechsel zu Napoli ein Transfer-Theater rund um Stefan Lainer ab, damals legte der FC Red Bull Salzburg ein Veto ein.

Gleichzeitig wurde jedoch angedeutet, dass der Rechtsverteidiger nach dieser Saison bei einem passenden Angebot ins Ausland wechseln könne. Auf Gerüchte-Ebene tut sich aktuell jedoch zumindest offiziell wenig bis gar nichts.

"Weil i nix sog!", lacht der 26-Jährige lauthals, "und weil die anderen auch nichts sagen. Nicht so wie letztes Jahr."

Diese geänderte Transfer-Taktik ist eine Lehre aus dem Vorjahr. Weil es damals "nicht so ideal gelaufen" sei, würde er nun den Ball flach halten:

"Im Hintergrund spielt sich das eine oder andere ab, aber ob ich mich letztendlich zu einem Wechsel entschließen werde, muss man abwarten", betont der ÖFB-Teamspieler.

Champions League als Argument für Salzburg

"Ich bin stressfrei", schwört Lainer, für den die erstmalige Teilnahme an der Königsklasse mehr als nur ein Trostpflaster wäre: "Für Salzburg spricht natürlich einiges, mitunter auch die Champions League."

Sein Vertrag beim Serienmeister läuft noch bis Sommer 2022. "Jetzt versuche ich einmal, in Nordmazedonien meine bestmögliche Leistung für das Nationalteam zu bringen. Dann geht es in den Urlaub, und dann werden wir sehen, ob etwas kommt oder nicht."

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