Rapids Steffen Hofmann schließt Wechsel nicht aus
37 Jahre ist Steffen Hofmann mittlerweile alt - trotzdem ist seine erste Saison als Ergänzungsspieler beim SK Rapid für den Regisseur nur schwer zu verdauen.
"Das ist natürlich nicht lustig. Gerade im Alter wäre es wichtig, einen gewissen Rhythmus und Spielpraxis zu haben. Aber ich weiß, was ich kann und wie ich der Mannschaft helfe", gesteht der Deutsche, der zeitweise dem Ö-Topf zum Opfer fiel und auf die Tribüne musste, in der "Heute".
Sogar einen Wechsel schließt Hofmann nicht mehr aus.
Wechsel? "Muss mir vielleicht Gedanken darüber machen"
Der Routinier wartet ab und meint: "Schauen wir, wie es jetzt weitergeht." Ein Abschied im Winter ist für den Familienvater kein Thema. Im Sommer wäre eine Veränderung jedoch möglich.
Auf die Frage "Sie sind voll im Saft, hätten bei vielen Klubs einen Stammplatz. Denkbar, im Sommer nach Vertragsende eine Liga runter zu gehen?" meint Hofmann: "Um ehrlich zu sein, hatte ich bislang noch nicht die Idee, so etwas zu machen. Aber wer weiß, was nächsten Sommer ist. Wenn ich mich gut fühle und mir das Spielen nach wie vor Spaß macht, muss ich mir vielleicht Gedanken darüber machen. Momentan zählt für mich nur Rapid."
Nebenbei blüht er in seiner Funktion als Talente-Manager auf, auch wenn er sich in dieser erst im Anfangsstadium befindet. Spaß macht es ihm aber allemal, die jungen, aufstrebenden Rapid-Spieler auf ihrem Weg nach oben zu begleiten.
"Es ist eine sehr spannende Aufgabe, ich bin voll dahinter. Natürlich bin ich noch in der Anfangsphase, komme da aber schön langsam rein. Im Moment fehlt mir etwas die Zeit, da ich mindestens ein Mal pro Tag Training habe. So richtig ins Laufen kam das jetzt erst nach der Transferzeit. Es sind vielleicht zwei, drei Gespräche in der Woche."
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