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Rapids Knasmüllner zwischen Genie und Wahnsinn

Stangen-Blues: Rapids Assistkönig verzweifelte bei zwei Riesen-Chancen.

So hat sich das der SK Rapid beim 1:1 gegen den SCR Altach sicherlich nicht vorgestellt.

Führung im heimischen Allianz Stadion aus der Hand gegeben, schwache Leistung geboten und dann auch noch die Tabellenführung verspielt.

Im Mittelpunkt beim SK Rapid steht immer mehr Christoph Knasmüllner. Der neue Spielmacher agiert jedoch zwischen Genie und Wahnsinn.

Nach seinem fünften Assist im 3. Pflichtspiel für die Grün-Weißen schockierte er Rapid auf der anderen Seite mit zwei vergebenen Riesen-Chancen.

Unglaublich! Knasmüllners Assist und seine Stangen-Schüsse:


Zweimal Stange, zweimal aus wenigen Metern: Unfassbar, auch für den Spieler selbst, der es bei "Sky" nicht fassen kann.

Knasmüllner: "Im nächsten Spiel geht er rein"

"Ich habe das Metall gehört und gesehen, leider ist der Ball nicht reingegangen. Wir wollen aber darauf aufbauen, im nächsten Spiel geht er rein. Am Schluss fehlt uns die Kaltschnäuzigkeit, aber es war auch viel Pech dabei. Im Großen und Ganzen können wir mit einem Punkt nicht zufrieden sein. Natürlich ist es bitter. Es kann auch 3:0 für uns ausgehen, wenn wir die Chancen reinmachen."

Vor allem, wenn Knasmüllner die Chancen reingemacht hätte. In der 34. Minute wurde der Ex-Admiraner noch bejubelt. Sein missglückter Schussversuch wurde zur perfekten Vorlage für Deni Alar, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und Rapid mit 1:0 in Führung brachte.

Knasmüllners fünfter Assist - schon in der 1. Runde des ÖFB-Cups beim 5:0 gegen Kufstein glänzte der Mittelfeldspieler mit zwei Top-Assists, auch beim 3:0-Startsieg gegen die Admira zeigte er mit zwei Torvorlagen auf.

Dieser Lauf setzte sich gegen Altach fort, doch dann trauten die Zuschauer ihren Augen nicht. Der Tenor: Wie kann man diese Chancen noch vergeben?

In der 76. Minute setzte Knasmüllner den Ball völlig freistehend aus vier Metern an die rechte Stange. In der 90. Minute hätte er abermals für die Entscheidung sorgen können, doch anstatt den Ball nach einem herrlichen Heber über Torhüter Andreas Lukse aus kürzester Distanz ins Tor zu schieben, springt der Ball via Altacher noch an den Pfosten.

Djuricin: "Riesen-Chancen, die du einfach machen musst"

Zum Verzweifeln für den Neo-Rapidler, ebenso wie der vergebene Sieg gegen die Vorarlberger.

Auch Trainer Goran Djuricin war angeschlagen. "Das ist wie ein gefühltes 0:3. Aber wir hatten sogar noch drei Riesenchancen, die du einfach machen musst", ließ er auch Kritik an Knasmüllners Abschlussfähigkeiten durchklingen.

Als Goalgetter trat der 26-Jährige nämlich noch kein einziges Mal in Erscheinung, die eine oder andere Chance hatte sich schon vor dem Altach-Spiel geboten. Bitter aus Sicht des Neuzugangs, der sich jedoch bisher aufs Tore vorbereiten konzentrierte.

Zwischen Genie und Wahnsinn eben - doch Rapid weiß, was es an seinem neuen Spielgestalter hat.



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