Rapids Bolingoli heiß begehrt
Der SK Rapid kommt nicht zur Ruhe.
Der nächste Abgang könnte sich anbahnen. Das Interesse an Boli Bolingoli kommt aber nicht spontan, schon im Winter bestätigte Sportchef Fredy Bickel Angebote für den 23-jährigen Belgier.
Laut "voetbalkrant.com" sollen nun aber die deutschen Bundesligisten Werder Bremen und Hannover 96 ihr Buhlen intensivieren. Der Außenverteidiger kam aber erst im vergangenen Sommer um 900.000 Euro vom FC Brügge nach Wien und Rapid ist nicht gewillt, ihn ziehen zu lassen.
Verliert Rapid auch noch Bolingoli?
Bolingoli hat sich von Anfang an bei Rapid als Stammspieler etabliert und mit guten Leistungen der grün-weißen Defensive neuen Halt gegeben. Auch seine Offensiv-Läufe auf der Außenbahn verschafften Trainer Goran Djuricin und Co. neue Möglichkeiten.
Der Vertrag des Cousins von Belgien-Star Romelu Lukaku läuft noch bis 2020, Rapid hält also die Zügel in der Hand. Bickel will die Transferangelegenheiten auf jeden Fall vor dem August abschließen, Bolingoli fällt noch in die Zeit davor.
Die große Überraschung ist das Interesse an Bolingoli eben nicht. Nicht umsonst erklärte der Schweizer Sportchef gegenüber LAOLA1 bereits vor eineinhalb Wochen, dass bei drei bis vier Spielern durchaus die Gefahr eines Abgangs besteht, "jedoch würde ich die Gefahr mit mehr als 50 Prozent höchstens bei einem einschätzen."
Nun steht aktuell Giorgi Kvilitaia ganz nahe vor einem Wechsel zu KAA Gent. Und das Wettbieten um Bolingoli wird die Lage in Hütteldorf nicht unbedingt beruhigen.
In der 17. Ausgabe von LAOLA1 On Air - der Sportpodcast spricht Rapid-Trainer Goran Djuricin mit LAOLA1-Redakteur Alexander Karper über seine Jugend, das Leben als junger Vater und Fehler bei Rapid: "Gott sei Dank habe ich sie gemacht, sonst hätte ich nicht gewusst, was falsch war."
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