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Rapid und Austria wollten Shon Weissman

Der WAC-Stürmer bestätigt. Einen Vorfall in Israels Team dementiert er jedoch.

Rapid und Austria wollten Shon Weissman Foto: © GEPA

Shon Weissman ist mit acht Toren in den ersten sieben Bundesliga-Spielen eine der positivsten Erscheinungen der bisherigen Saison.

Vor dem Europa-League-Gastspiel mit dem Wolfsberger AC bei Borussia Mönchengladbach (21 Uhr im LIVE-Ticker und bei DAZN) bestätigt der Stürmer aus Israel, dass auch Rapid und die Austria ihn gerne verpflichtet hätten.

"Ja, mein Manager sagte mir, dass sie mich auch wollten", erklärt der 23-Jährige bei "Spox", der jedoch dem WAC den Vorzug gab:

"Ich hatte das Gefühl, dass sich der gesamte Verein sehr um mich bemüht. Das war ein wichtiger Grund, warum ich mich für den WAC entschieden habe. Ich glaube, dass der WAC der beste Verein für mich ist."

Weissman: "Wir haben nicht geweint"

Weissman feierte bei der 2:3-Niederlage in Slowenien sein Debüt für Israels Nationalmannschaft. Die Wurtrede von Andreas Herzog im Anschluss ist mittlerweile legendär.

Für den Angreifer sind Herzogs Emotionen "total nachvollziehbar". Dass Österreichs Rekordnationalspieler seine Schützlinge zum Weinen brachte oder gar das Inventar der Kabine kurz und klein holzte, dementiert Weissman jedoch:

"Wir haben nicht geweint, so arg hat er dann doch nicht geschrien. Es ist auch kein Mobiliar zerstört worden."

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