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Rapid stichelt gegen Austria

Peschek kann sich Seitenhieb in Richtung FAK nicht verkneifen.

Rapid stichelt gegen Austria Foto: © GEPA

Das 323. Wiener Derby steht vor der Tür – drei Tage später erfolgt gleich die nächste Auflage. Sowohl das Duell in der Meisterschaft (So., 16:30 Uhr) als auch jenes im ÖFB-Cup (Mi., 20:30 Uhr) steigt im Happel-Stadion. Die Austria ist Gastgeber.

"Wir alle bei Rapid wissen um die Bedeutung dieser Duelle. Unsere Spieler sind heiß", verspricht Rapids Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek.

Der grün-weiße Sektor ist für beide Begegnungen mit 2.400 Zuschauern ausverkauft. "Die offiziellen Karten für Rapid-Fans sind für die zwei Spiele alle binnen drei Tagen weg gewesen. Wir sind aber guter Dinge, dass wir wie zuletzt auch immer, mehr Rapidler ins Stadion bringen, als Fans vom Gegner dort sein werden", kann sich Peschek einen Seitenhiebt in Richtung Austria nicht verkneifen.

Erinnerungen an erstes Saisonderby

In sportlicher Hinsicht werden keine großen Töne gespuckt. Die Ausgangslage erinnert wie an jene vor dem ersten Treffen in der Liga im August. Damals startete die Austria mit zwei Niederlagen in die Saison.

„Wir waren damals 70 Minuten besser, haben den Gegner aber nach einer 2:0-Führung stark gemacht und am Ende nur 2:2 gespielt. Das war der Knackpunkt, war die Wende für die Austria und das wollen wir diesmal verhindern“, erklärt SCR-Coach Goran Djuricin.

Dass die Veilchen nach den zwei Niederlagen gegen Sturm (0:3) und Rijka (1:3) auch jetzt angeschlagen sind, „wissen wir. Die Verunsicherung bei ihnen ist bei jedem zweiten Pass zu sehen. Wir wollen uns aber auf uns konzentrieren. Meine Mannschaft spielt derzeit auf einem hohen Niveau, wir haben genug Selbstvertrauen, um beide Duelle zu gewinnen.“

Geschäftsführer Sport Fredy Bickel sagt: "Unser Gegner spürt den Druck. Aber das macht sie auch gefährlich, denn sie können zeigen, dass sie da sind."

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