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Rapid: Nur die Profis dürfen trainieren

Hütteldorfer stellen ansonsten Trainingsbetrieb ein und appellieren an Politik!

Rapid: Nur die Profis dürfen trainieren Foto: © GEPA

Der SK Rapid Wien stellt mit Ausnahme der Profis mit sofortiger Wirkung den Trainingsbetrieb aller Mannschaften ein.

Dies betrifft alle Altersklassen von der U6 bis hinauf zum SK Rapid II.

Der Trainingsbetrieb der Profis bleibt unter striktem Ausschluss der Öffentlichkeit aufrecht.

In einem gemensamen Statement erklären die beiden Geschäftsführer Zorn Barisic und Christoph Peschek: "Die Gesundheit aller Spieler und MitarbeiterInnen hat oberste Priorität. Wir befolgen sämtliche Empfehlungen der Experten und hoffen auf eine möglichst baldige Rückkehr zur Normalität. Gleichzeitig appellieren wir an alle politischen Verantwortungsträger der Republik und der Stadt Wien die Klubs zu unterstützen, da wir alle aufgrund der aktuellen Entwicklungen und absolut nachvollziehbaren Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus einen enormen kurzfristigen und auch mittelfristigen wirtschaftlichen Schaden erleiden. Ohne Unterstützung der öffentlichen Hand und der Rapid-Familie wird es zu einer dramatischen Situation führen."

Die älteren Spieler - von U15 aufwärts bis zur zweiten Mannschaft erhalten zur Stunde ein individuelles Heimprogramm, das von Sportwissenschaftlern, Sportpsychologen und den Trainerstäben vorbereitet wurde und mit technisch-taktischen Informationen samt Videoanalysen elektronisch übermittelt wird.

Rapids sportliche Leitung bleibt mit Hilfe der zeitgemäßen Kommunikationsmöglichkeiten mit allen Spielern und gegebenenfalls deren Erziehungsberechtigten in Kontakt und informiert über die weiteren Entwicklungen.

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