Rapid-Neuzugang Bolingoli glaubt an den Titel
Mässiger Start, doch in den letzten Wochen ist Boli Bolingoli beim SK Rapid immer besser in Fahrt gekommen.
"Er hat eingeschlagen", bestätigt auch Coach Goran Djuricin im "Kurier". Der 22-jährige Belgier sorgt für neue Möglichkeiten, vor allem aber strotzt er vor Selbstbewusstsein.
So glaubt er durchaus auch an den Meistertitel. "Wir sind auf einem guten Weg, spüren das größere Selbstvertrauen. Die Top 3 sind das Ziel. Ich glaube, dass auch der Titel möglich ist. Salzburg ist nicht unschlagbar."
Ein leidenschaftlicher Red-Bull-Trinker
Apropos Salzburg! Bolingoli wurde als Rapid-Profi enttarnt, der gerne Red Bull trinkt. Unter vielen im grün-weißen Umfeld ein absolutes No-Go.
"Wirklich? Ah wegen Salzburg. Ich habe gelernt, dass ich nichts Violettes mehr anziehen sollte. 'Nimm' was Grünes!' haben mir die Spieler gesagt. Das ist wirklich streng hier, auch die Spieler sind wie Fans", verteidigt sich der Flügelspieler.
Während in Belgien mehr auf Technik Wert gelegt wird, stehe laut ihm in Österreich das Kämpferische mehr im Vordergrund. Nach Anlaufschwierigkeiten fühlt sich Bolingoli jedoch wohl, hat eine Wohnung im 7. Wiener Gemeindebezirk nahe der Mariahilferstraße bezogen.
Mit Cousin Lukaku in England?
Wo er gerne mal spielen würde? "Mein Favorit ist England. Frankreich passt auch zu mir. Und Deutschland wäre auch interessant." In England könnte er auf seinen Cousin treffen - dieser ist bekanntlich niemand geringerer als Manchester-United-Starstürmer Romelu Lukaku.
Ein absoluter Vorzeige-Athlet. "In unserer Familie sind viele groß, aber so eine Erscheinung wie Romelu gibt es sonst nicht. Wenn er vor dir steht, denkst du dir nur 'Wow'." Bevor er jedoch an internationale Zukunftschancen denkt, hat er noch Erfolge und vor allem den Titel mit Rapid im Visier.
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