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Schwab bricht Lanze für Djuricin

Der Kapitän stärkt Trainer nach Aufstieg in EL-Gruppenphase den Rücken.

Schwab bricht Lanze für Djuricin Foto: © GEPA

Die Erleichterung beim SK Rapid ist nach dem erfolgreichen Aufstieg in die Gruppenphase der Europa League riesengroß.

Vor allem Trainer Goran Djuricin konnte sich aufgrund der Kritik der vergangenen Wochen und "Gogo raus"-Aktionen ein Lächeln nicht verkneifen.

"Das wird jetzt wahrscheinlich eine Zeit lang ausbleiben", hofft der 43-Jährige, für den der Erfolg eine "Genugtuung für mich selbst, für meine Arbeit, für den ganzen Trainerstab" ist.

Auch die Spieler sind froh, dass es so gekommen ist.

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Die Drucksituation und die ständige Trainerfrage hat sich auch nicht gerade positiv auf die Mannschaft ausgewirkt. Die Rahmenbedingungen seien äußerst schwierig gewesen, betonte Schwab.

"Bei uns sind fünf, sechs wichtige Spieler ausgefallen, aber wir haben alles reingehaut. Deswegen bin ich unheimlich stolz auf die Mannschaft, denn was zuletzt drumherum war, war nicht einfach", erklärte der Mittelfeldspieler auch in Anspielung auf die Diskussionen über Djuricin.

Schwab: "Wir arbeiten gern mit dem Trainer"

Was zuletzt oftmals ausblieb, geschah diesmal. Der Kapitän brach nämlich eine Lanze für den Chefbetreuer, der von den Fans und vielen Skeptikern angezählt wurde, sich jedoch mit dem Sieg gegen Wacker Innsbruck und dem Aufstieg in die EL-Gruppenphase zurückmeldete.

"Wir arbeiten gern mit dem Trainer. Wir haben zuletzt wieder in die Spur gefunden und ich hoffe, dass es so weitergeht", freut sich Schwab über den Aufschwung.

Der 27-Jährige verspürte nach dem Weiterkommen "riesengroße Emotionen. So ein knapper Aufstieg ist viel schöner, als wenn es klar ist." Nach der Auslosung geht es jedoch schon am Sonntag mit dem so wichtigen Auswärtsspiel bei Sturm Graz weiter, bevor es in die Länderspielpause geht.

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