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Rapid: Schinkels schießt scharf gegen Bickel

Frenkie Schinkels nimmt sich beim Rapid-Chaos kein Blatt vor den Mund:

Rapid: Schinkels schießt scharf gegen Bickel

Fan-Chaos, Spuck-Affäre, schwankende Leistungen - beim SK Rapid Wien regiert schon nach vier Runden das Chaos.

Nachdem bereits mehrere SCR-Legenden zur aktuellen Lage Stellung nahmen (hier nachlesen!), meldet sich nun auch Frenkie Schinkels zu Wort. In seiner Kolumne für "Heute" nimmt er sich kein Blatt vor den Mund.

"Bei Rapid ist Feuer am Dach! Den Brand gelegt haben die eigenen 'Fans'. Ihre Negativ-Energie hemmt die Spieler, ihr Druck ließ den Trainer explodieren. Goran Djuricin kämpft bei Rapid um seinen Job und um seine Karriere als Trainer", so der 54-Jährige.

Harte Worte gegen Sportdirektor Bickel

Die Spuckattacke gegen Admira-Tormanntrainer Walter Franta bezeichnet er als "unterste Schublade - Kulturkreis hin oder her." Aber: "Djuricin hat sich entschuldigt und eine Chance verdient."

Denn eigentlich richtet sich seine Kritik nicht an den Coach, auch nich an die Fans oder Präsident Michael Krammer. Die Arbeit von Sportdirektor Fredy Bickel ist Schinkels ein Dorn im Auge, er bezeichnet den Schweizer als "die größte Enttäuschung" bei den Hütteldorfern: "Er ist acht Monate im Amt und seine größte 'Leistung' ist die Verkleinerung des Kaders."

"Was Rapid braucht, ist ein Löschmeister. Möglichst rasch, denn der Brand lodert – und am Samstag kommt Sturm nach Wien. Geholt hat der Schweizer einen Linksverteidiger, der nicht fit zum Klub kam und jetzt zweite Wahl ist. Ich sehe bei Rapid keine Handschrift von Bickel. 'Die Fans müssen sich intern regulieren. Das ist eine Sache der Kurve', sagt er zum leidigen Thema Problem-Fans. Löschmeister reden anders und sie packen an."

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