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Rangnick macht Rapid-Durchstarter Hoffnung aufs ÖFB-Team

Der ÖFB-Teamchef lobt Matthias Seidl in höchsten Tönen. Er stellt dem Rapid-Kicker sogar eine Nominierung in Aussicht - und vergleicht ihn mit einem DFB-Star.

Rangnick macht Rapid-Durchstarter Hoffnung aufs ÖFB-Team Foto: © GEPA

Neuzugang Matthias Seidl zeigt bei Rapid auf Anhieb auf.

Die Umstellung seit seinem Wechsel von Blau-Weiß-Linz zu den Hütteldorfern ist gelungen. Der 22-Jährige hält wettbewerbsübergreifend bereits bei drei Toren und zwei Vorlagen. 

Das bleibt nicht unbemerkt. Teamchef Ralf Rangnick lobt den Kuchler gegenüber den "Salzburger Nachrichten" in höchsten Tönen. "Er erinnert mich an den jungen Mario Götze. Körperlich und auch von der Spielweise", meint der Teamchef.

Bereits beim ersten Perspektivlehrgang 2022 lud ihn der Rangnick als damaligen Blau-Weiß-Akteur ein. Für den Mittelfeld-Akteur machte der Teamchef sogar eine Ausnahme. "Seidl habe ich deswegen immer wieder im Kopf, weil er beim ersten Perspektivlehrgang nicht vorgesehen war. Als 2001er war er eigentlich schon zu alt", erzählt Rangnick.

"Mit Abstand der beste Spieler"

Ein Co-Trainer hätte den Teamchef mithilfe von Videomaterial dennoch überredet, den Youngster mitzunehmen. "Er war dann im Lehrgang mit Abstand der beste Spieler", zeigt sich der Nationaltrainer im Nachhinein glücklich darüber.

Die Konkurrenz im ÖFB-Zentrum ist aktuell so groß wie lange nicht. Auf einen Platz im Team darf sich Seidl dennoch Hoffnungen machen. "Die ersten Spiele bei Rapid waren schon mal nicht so schlecht. Wenn er bei Rapid Woche für Woche zu den Besten zählt, ist die Tür weiterhin offen", erklärt Rangnick.

Durch diese Tür möchte Seidl auch gehen. "Ich willl bei Rapid meine Leistungen bringen - dann wird das mit dem Nationalteam hoffentlich bald was", sagt der 22-Jährige im LAOLA1-Interview.

Matthias Seidl im Interview bei LAOLA1 >>>

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