Prominente Ausfälle beim LASK
Am Samstag (16 Uhr) trifft Aufsteiger LASK zum Auftakt der elften Bundesliga-Runde auf Meister Red Bull Salzburg.
Trainer Oliver Glasner muss dabei auf ein prominentes Trio verzichten: Neben dem wegen einer Schambeinentzündung noch länger verletzten Rajko Rep und Emanuel Pogatetz (Folgen einer Gehirnerschütterung) ist auch James Holland nicht dabei.
"James hat sich in der Länderspielpause die Zehe angeknackst", berichtet Glasner, der ab Freitag Neuzugang Joao Victor im Training begrüßen kann. Der Brasilianer ist aber noch bis Ende November wegen seiner Dopingsperre kein Thema für Pflichtspiele.
"Dass er nun wieder trainieren kann, freut mich am meisten für ihn selbst. Er ist ein anständiger Bursch und wir werden ihn wieder heranführen", so Glasner.
Salzburgs Lazarett lichtet sich
Bei Gegner Salzburg lichtet sich indes das Lazarett. Vor der Länderspiel-Pause fehlten nicht weniger als sieben Spieler - Marc Rzatkowski (Zehenbruch), Marin Pongracic (Adduktoren), Takumi Minamino (Innenband-Teilriss), Stefan Stangl (Oberschenkel), Samuel Tetteh (Knie), Reinhold Yabo (nach Jochbeinbruch) und Hee-Chan Hwang (Oberschenkel).
"Es ist ein Unterschied, ob jemand im Training steht oder spielfähig ist. Wir werden aber den einen oder anderen mitnehmen", sagt Trainer Marco Rose, dessen Team vier Auswärtsspiele in Folge bestreiten muss (LASK, Konyaspor, Admira, Bad Gleichenberg).
Samuel Tetteh wird bereits am Freitag (18:30 Uhr) beim Heimspiel des FC Liefering gegen TSV Hartberg einen Einsatz bekommen. Fix nicht einsatzbereit sind Jerome Onguene (Adduktoren), Patson Daka (Knöchel) und Hwang (Oberschenkel). Stangl, Yabo und Pongracic befinden sich nach langen Verletzungspausen im Aufbautraining.
Rose vor dem Duell mit dem LASK: "Das Spiel ist für uns eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Wir spielen in einem Fußballstadion, das sicherlich voll sein wird, die Atmosphäre wird motivierend sein. Der LASK hat diese Saison noch kein Heimspiel verloren und gilt als sehr heimstark. Und deswegen ist es umso wichtiger, dass wir den Fokus schnell wieder auf das Wesentliche lenken und das gute Gefühl der letzten Wochen, das wir uns erarbeitet haben, mitnehmen."
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