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Jacobo? Pfeifenberger: "Das gehört sich nicht"

Der WAC-Coach schließt aber nicht die Türen zum Spieler.

Jacobo? Pfeifenberger:

Wolfsberg-Trainer Heimo Pfeifenberger setzt sich gegen die Kritik seines Spielers Jacobo an seiner Person zur Wehr.

"Das gehört sich nicht. Die Spieler kennen mich mittlerweile sehr lange und sehr gut, man kann jederzeit zu mir kommen. Über die Öffentlichkeit etwas zu kommentieren, hat überhaupt keinen Platz", betont der 50-Jährige gegenüber "Sky".

Jacobo hatte seine Reservistenrolle beklagt und angekündigt, den WAC zu verlassen, wenn der Vertrag von Pfeifenberger verlängert werden sollte.

Persönliche Eitelkeiten seien in der aktuellen Phase jedoch fehl am Platz, stellt der Coach klar: "Man muss auch einmal geduldig sein, wenn man nicht spielt."

Türe für Jacobo weiter offen

Trotz der Differenzen streckt Pfeifenberger gegenüber dem Spanier jedoch die Hand aus. Sollte er sich aufdrängen, könnte es trotz der Kritik ein Comeback auf dem Feld geben:

"Selbstverständlich. Warum nicht? Er hat genauso die Möglichkeit zu spielen und Einsätze zu bekommen. Er muss im Training Gas geben, jetzt natürlich noch ein bisschen mehr, das ist klar. Aber das heißt ja nicht, dass alle Türen zu sind, der Typ bin ich sowieso nicht, ich bin auch nicht nachtragend. Aber gewisse Zeichen sind einfach notwendig, auch für die anderen, damit wir nicht ins Unendliche mit Mediendiskussionen ausufern. Das brauchen wir nicht."

Jacobo wurde am Freitag Vater. Pfeifenberger hat ihm telefonisch gratuliert: "Ich habe ihm gesagt, dass das jetzt einmal viel wichtiger ist."

Bezüglich der eigenen Zukunft beim Kärntner Bundesligisten werde es in der kommenden Woche Gespräche geben.



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