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Peter Zulj: Traumsolo als Abschiedsgeschenk?

Macht Sturm-Spielmacher den Abflug? Mählich hätte Verständnis.

In der 74. Minute bekamen die 7.000 Zuschauer in Graz-Liebenau am Samstagabend Peter Zulj in Reinkultur zu sehen.

Mit einem unwiderstehlichen Sololauf von der Seitenlinie aus sorgte der ÖFB-Teamspieler beim 3:0-Sieg des SK Sturm gegen die Admira für das 2:0 und damit die Vorentscheidung.

"Ich glaube, es waren vier, fünf Spieler", schmunzelt der 25-Jährige im "Sky"-Interview auf die Frage, wie viele Gegner er bis zu seinem Treffer aussteigen hat lassen.

"Es ist natürlich schön. Es freut mich sehr, dass mir dieses Tor gelungen ist", sagt Zulj, der seine Hände nach dem Treffer demonstrativ zu einem Herzen formte, und dieses in Richtung Grazer Nordkurve zeigte. 

War das Traum-Solo gar das Abschiedsgechenk von Zulj an die Sturm-Fans?

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Zulj: "Nächstes Jahr beginnen neue Spiele"

"Heute Abend bin ich noch in Graz, dann im Urlaub", will der fünffache Saisontorschütze nicht auf die Frage nach einem möglichen Transfer eingehen. "Ich habe Vertrag bis 2020. Es war für dieses Jahr mein letztes Spiel bei Sturm. Nächstes Jahr beginnen neue Spiele."

Dass es der langersehnte Wunsch des Spielmachers ist, in eine größere Liga zu wechseln, ist kein Geheimnis. Die Frage ist, ob sich eine solche Möglichkeit im Winter auftun wird - und ob ihn Sturm ziehen lässt.

"Würde es Sinn machen, sich da querzulegen?", meint Trainer Roman Mählich, der aber angibt, nichts über mögliche Angebote zu wissen.

Kreissl: Vereine beobachten Zulj genau

"Über die Qualität eines Peter Zulj brauchen wir nicht diskutieren. Das hat er in diesem Spiel gezeigt. Einfach großartig. Aber dass ein Spieler mit seiner Qualität auch Angebote bekommt und es ihn in eine Liga zieht, wo er wesentlich mehr Geld verdienen kann, dafür habe ich vollstes Verständnis."

"Ich würde ihm schon sagen, dass er hierbleiben soll. Er würde sich vielleicht darüber freuen, aber ob er es dann macht, wir werden sehen", so der Sturm-Trainer.

Gibt es Angebote für Zulj? "Auf dem Tisch liegt derzeit kein Angebot", sagt Sport-Geschäftsführer Günter Kreissl.

Fügt aber hinzu: "Wir wissen, dass Vereine Peter Zulj sehr genau beobachten. Und auch wir wissen, dass irgendwann der Schritt von ihm zu einem anderen Verein kommen wird. Aber ob das jetzt schon ist, kann ich nicht sagen."

Fakt ist, dass Sturm mit einem Transfer der Nummer zehn ordentlich Geld verdienen würde. Ob die Schwarz-Weißen Zulj im Frühjahr aber auch ersetzen könnten, ist eine andere Frage.

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