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Pacult gibt Djuricin einen Tipp

Letzter Rapid-Meistertrainer Peter Pacult kennt die Situation nur zu gut.

Pacult gibt Djuricin einen Tipp Foto: © GEPA

Peter Pacult befindet sich nach seinem Aus beim FK Kukesi weiterhin auf Jobsuche.

So weit ist es beim aktuellen Rapid-Trainer Goran Djuricin (noch) nicht, obwohl die Fans nach der Niederlage im EL-Quali-Hinspiel bei Slovan Bratislava und dem 0:0 gegen den WAC "Gogo raus" anstimmten.

Diese Unzufriedenheit ist für den letzten Meistertrainer der Hütteldorfer verständlich, doch er gibt Djuricin bei "SkySportAustria" einen Tipp, wie er damit umgehen sollte: "Professionell. Ganz einfach professionell."

"Wenn irgendetwas nicht gut läuft, muss man das akzeptieren und schauen, dass man Wege findet, das zu ändern."

Pacult: "Die Saison ist aber noch sehr kurz"

In dieser Phase der Fehlersuche befinden sich die Hütteldorfer gerade, am Donnerstag im Rückspiel gegen Slovan steht viel auf dem Spiel - auch für Djuricin.

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Wie schnell es gehen kann, weiß auch Pacult, der 2008 Rapids bisher letzten Titel möglich machte. Nicht nur bei Rapid gibt es die Mechanismen, die es einem Chefbetreuer nie einfach machen.

"Die Mechanismen sind bei jedem Verein so, nicht nur bei Rapid. Es ist natürlich Rapid der populärste Klub, die Fans haben immer eine große Erwartungshaltung, die man auch an den Verein und an die Spieler stellen muss. Die Saison ist aber noch sehr kurz", hält Pacult die Aufregung nach gerade einmal drei Bundesliga-Runden und einem Europacup-Auftritt für übertrieben.

Michael Hatz, der von 1990 bis 1996 für Rapid verteidigte, meint am "Kicker-Dampfer" zur Rapid-Situation: "Es passt irgendwie nicht im Moment. Mir geht ein bisschen das Feuer ab in der Mannschaft. Ich hoffe, dass sie das bald wieder einmal zeigen, weil das hat Rapid immer ausgezeichnet. Das ist sicher eine Mentalitätsgeschichte."

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