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Pastoor zeigt sich nach Kantersieg erleichtert

Der "Hosenscheißer-Fußball" scheint Schnee von gestern zu sein:

Pastoor zeigt sich nach Kantersieg erleichtert Foto: © GEPA

Nach fünf Pleiten en suite darf sich der SCR Altach endlich wieder über drei Punkte freuen. Mit dem 4:0-Auswärtssieg bei der WSG Tirol (Spielbericht >>>) geben die Vorarlberger zudem die rote Laterne an die Admira ab.

Vor knapp zwei Wochen wütete Altach-Trainer Alex Pastoor noch über den "Hosenscheißer-Fußball", den seine Elf fabriziert. Die Schicksalpartie gegen die WSG bezeichnete der Holländer zudem als "Do-or-Die-Spiel". Nun zeigt sich der 53-Jährige nach Spielende im "Sky"-Interview zufrieden mit seiner Mannschaft.

Pastoor: "Sieg gibt Selbstvertrauen"

Für den Altach-Trainer ist der Auswärtssieg wie Balsam für die Seele. "Ein Sieg funktioniert immer besser als lange Analysen nach dem Spiel. Vorallem für das Selbstvertrauen ist der Sieg wichtig", sagte ein erleichteter Pastoor.

Obwohl die Vorarlberger im ersten Abschnitt lange ungefährlich agierten, fand Pastoor lobende Worte für seine Schützlinge: "Die ersten zwanzig Minuten haben sehr nervös von uns ausgeschaut. Dennoch haben wir keine Chance zugelassen und später besser nach vorne gespielt." Vier Treffer bestätigen die Aussage des Niederländers.

Sidney Sam als Upgrade

Auf der Torschützenliste taucht mit Sidney Sam sogar ein neuer Name auf. Für 90 Minuten reicht es für den Deutschen aber noch nicht. Die bislang gezeigten Leistungen stellen Pastoor aber positiv. "Es ist herrlich, er kann uns schon für dreißig, vierzig Minuten helfen", freute sich der 53-Jährige.

Die rote Laterne konnte man aus Ländle verbannen. Ein Umstand dem Pastoor keine Aufmerksamkeit scheint: "Für mich ist das nicht relevant. Es wird alles erst in der Qualifikations-Gruppe entschieden."

 

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