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Oma Hoffer fordert "Jimmys" Rapid-Rückkehr

"Jimmy" zurück zu Rapid? Kultige Oma Hoffer ist sicher: "Es wäre das Beste für alle."

Oma Hoffer fordert Foto: © GEPA

Als Erwin "Jimmy" Hoffer beim SK Rapid zum Star wurde, erlangte auch "Oma Hoffer" Kultstatus.

Jetzt meldet sich die Pensionistin wieder zu Wort und fordert in "Heute" die Rückkehr des Stürmers zu seinem Herzensverein: "Es wäre das Beste für alle."

Angeblich soll nicht viel auf eine Einigung fehlen. "Ich warte nur, dass es klingelt, der Jimmy dran ist und sagt: 'Oma, es ist fix. Ich bin wieder Rapidler. Er hat mir versprochen, dass er mich sofort anruft." Eleonore Probst ist seit 1957 Rapid-Fan.

"Jimmy hätte Rapid nie verlassen dürfen"

Die 80-Jährige hat ihrem Enkel stets die Daumen gedrückt und seine Karriere verfolgt. Der erste und bisher letzte Urlaub führte sie nach Neapel - dorthin begleitete sie ihren "Jimmy" nach dem Wechsel zum SSC Neapel.

Die Reise sei aus ihrer Sicht auch schon "das einzig Gute an diesem Wechsel gewesen." Denn noch heute ist sie der Meinung: "Jimmy hätte Rapid nie verlassen dürfen."

"Es war ein Fehler. In Italien wurde er schnell abgesägt. Und die Deutschen sind eigene Leute. Ich nahm mir extra Sky, dass ich seine Spiele in der Bundesliga sehe. Und dann: Spielen sie ihn einfach nicht an. Hinten haben sie 'Such's Balli' gespielt, aber kein Pass kam zu Jimmy nach vorne."

Positives Meeting und Zuwarten auf Rapids Entscheidung

Dass Hoffer gerne zu Rapid zurückkehren würde, ist kein Geheimnis. Auch Sportdirektor Fredy Bickel sprach im LAOLA1-Interview offen darüber, dass der 30-Jährige eine Überlegung wert ist und bestätigte auch ein Treffen mit dessen Berater Max Hagmayr.

"Das Meeting war sehr positiv. Jeder weiß, was Rapid für Jimmy bedeutet", verdeutlicht dieser auf Nachfrage. Der Wunsch einer Rapid-Rückkehr soll sogar soweit gehen, dass der Spieler extra zuwartet und das eine oder andere Angebot schon ausgeschlagen hat, um wieder in Wien-Hütteldorf auflaufen zu können.

Oma Hoffer würde es definitiv freuen. Denn in letzter Zeit verfolgte sie nicht mehr alle Rapid-Spiele. "Weil Rapid keine Mannschaft war. Ich wusste nicht, für wen ich schreien soll." Das würde sich mit Jimmy im grün-weißen Dress ändern.

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