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Strabag klagt Rapid auf knapp 2,8 Mio. Euro

Ein Baukonzern hat in Wien eine Klage gegen den Traditionsverein eingebracht.

Strabag klagt Rapid auf knapp 2,8 Mio. Euro

Wie "News" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe berichtet, hat der Baukonzern Strabag beim Handelsgericht Wien eine Klage auf 2.757.960,62 Euro gegen Rapid Wien eingebracht.

Grund dafür ist ein Streit zu der Frage, wer den Mehraufwand für ein stabiles Fundament des neuen Allianz Stadions zu bezahlen habe. Brisant: Der Bruder von Rapid-Präsident Michael Krammer sitzt im Vorstand des Konzerns. Die Strabag errichtete für rund 54 Millionen Euro die neue Heimstätte der Hütteldorfer.

"Hintergrund ist ein Streit zu der Frage, wer für die Beschaffenheit des Bodens verantwortlich zeichnet, der von den Strabag-Arbeitern offensichtlich mit erheblichem Mehraufwand bearbeitet werden musste, um überhaupt ein stabiles Fundament für die neue Arena schaffen zu können", schreibt "News".

Rapid vertrete den Standpunkt, die Baufirma habe alls Kosten und Risiken zu tragen. "Es ist bei solchen Bauprojekten nichts Unübliches, dass es Diskussionen gibt", sagt Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek.

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