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Schopp? Hartberg-Seitenhieb auf Austria

Darum kann sich Hartberg-Boss Schopp-Abgang zum FAK nicht vorstellen.

Schopp? Hartberg-Seitenhieb auf Austria Foto: © GEPA

Trainer Markus Schopp und der TSV Hartberg sind gewillt, in diesem Jahr etwas früher als in den beiden vergangenen Jahren Klarheit über eine gemeinsame Zukunft zu erreichen.

Mit dem 1:0 bei der Admira schaut es mit dem Minimalziel Klassenerhalt gut aus, nun könnte auch bei diversen Personalien etwas weitergehen.

Die Zukunft des Coaches hat oberste Priorität. "Die ersten Gespräche gibt es mit Markus Schopp", erklärt Obmann Erich Korherr in der "Krone".

Bezüglich des Gerüchts, dass Austria Wien eine mögliche Destination für den 47-Jährigen sein könnte, kommt dem Hartberg-Boss ein Seitenhieb auf die sportlich und vor allem wirtschaftlich angeschlagenen Veilchen aus:

"Markus geht nicht zu einem schlechteren Verein, das hat er immer betont. Bei uns kriegt er sein Geld sicher und kann in der Nähe seiner Familie bleiben, was ihm wichtig ist. Außerdem hat es bei der Austria in den letzten Jahren etliche Trainer-Rochaden gegeben."

WAC ein härterer Konkurrent?

Ein härterer Konkurrent um die Dienste Schopps könnte der WAC sein.

"Bei uns kann der Markus im Verein mitgestalten - da ist er mehr als nur ein Trainer. Und wenn er ein Eröffnungsspiel in einem neuen Stadion erleben will, muss er für zwei, drei Jahre bei uns bleiben", hofft Korherr, dass seine Argumente beim Trainer auch diesmal wieder Gehör finden.

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