Mit nur 34 Jahren ist Dino Buric seit dieser Woche der jüngste Sportdirektor der ADMIRAL Bundesliga.
Der Kroate wurde von seiner ursprünglichen Funktion als Sportkoordinator befördert und übernimmt damit die nach der Entlassung von Markus Schopp zuletzt vakante Position des sportlichen Hauptverantwortlichen.
An seinem Aufgabenbereich werde sich dadurch nicht viel ändern, "aber an der Verantwortung. Ich muss jetzt natürlich tagtäglich Entscheidungen treffen und zu diesen stehen", so Buric gegenüber "Sky".
Neuer Trainer soll altbekannte Tugenden zurück nach Linz bringen
Eine erste äußerst richtungsweisende Entscheidung steht unmittelbar bevor: Der LASK ist momentan auf der intensiven Suche nach einem neuen Trainer.
Zuletzt machte das Gerücht die Runde, dass Ex-Mourinho-Assistent Joao Sacramento der neue LASK-Coach werden könnte. Buric will sich dazu nicht äußern, nur so viel sagt er: "Wir haben einen engeren Kandidatenkreis, mit dem wir uns beschäftigen."
Klar ist: Es müsse nach den vielen Philosophie-Wechseln der letzten Jahre wieder Konstanz in die schwarz-weiße Spielanlage kommen; der viel zitierte "Glasner-Fußball" soll wieder in die Stahlstadt einkehren.
"Wir wollen auf jeden Fall wieder einen offensiveren, attraktiveren Fußball spielen. Wir wollen eine gewisse Intensität auf den Platz bringen, die den LASK über viele Jahre ausgezeichnet hat. Das muss die Basis sein", so Buric.