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Florian Kainz ist "zu teuer"

Der Rapidler bleibt vorerst in Hütteldorf. Sein Berater erklärt, warum das so ist:

Florian Kainz ist

Für viele Experten war ein Abschied von Florian Kainz aus Hütteldorf so gut wie sicher, doch der lässt weiter auf sich warten.

"Einigen Klubs, die Florian wollen, ist er zu teuer, weil die geforderte Ablöse hoch ist", klärt Berater Walter Künzel im "Kurier" auf und stößt damit auf Unverständnis bei SCR-Sportdirektor Andreas Müller.

"Bei Rapid hat sich nach wie vor kein Klub gemeldet und ich habe auch nie eine konkrete Ablösesumme genannt", stellt der 53-Jährige klar.

Kainz und die Frage: Passt er ins System?

Ein weiterer Grund für die Verzögerung könnte auch die EM in Frankreich sein, wie Künzel einräumt. Viele Teams warten ab, "weil der Transfermarkt in den großen Ligen wegen der EURO erst später Fahrt aufnimmt."

Bei Borussia Mönchengladbach, wo der 23-Jährige schon seit Monaten gehandelt wird, ist man aufgrund einer bevorstehenden Änderung im Spielsystem offenbar nicht mehr sicher, ob Kainz ins System passt.

Dessen Berater betreibt vorsichtshalber noch einmal Werbung für seinen Schützling und stellt klar: "Seine Entwicklung zeigt, dass er offensiv nicht nur als Flügel stark ist, sondern auch auf der Halbposition."

In der abgelaufenen Bundesliga-Saison glänzte der gebürtige Steirer mit sieben Treffern und 19 Assists in 33 Spielen. Ob es damit auch zum "LAOLA1 MVP der Saison" gereicht hat? Im folgenden Video verraten wir es euch:



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