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Rapid zieht erste Konsequenzen nach Vorfällen in Hartberg

Die Hütteldorfer gaben im Rahmen der Conference League-Partie gegen Banja Luka ein erstes Update zur Aufarbeitung der Vorkommnisse in Hartberg.

Rapid zieht erste Konsequenzen nach Vorfällen in Hartberg Foto: © GEPA

Die Ausschreitungen vor der Bundesliga-Partie zwischen dem TSV Hartberg und dem SK Rapid sorgten für viel Unruhe. Im Vorfeld der Partie gerieten Fans der Hütteldorfer mit der Polizei aneinander und sorgten für eine Verzögerung des Anpfiffs um rund 45 Minuten (Hier nachlesen >>>).

Unmittelbar vor der Conference-League-Partie gegen den FK Borac Banja Luka (ab 18:45 Uhr im LIVE-Ticker >>>) gaben die Grün-Weißen jetzt ein erstes Update und sprachen dabei auch drei Hausverbote aus. 

Aufarbeitung läuft auf Hochtouren

"Nach den inakzeptablen Vorfällen am vergangenen Sonntag im Stadion des TSV Hartberg läuft die Aufarbeitung der Geschehnisse auf Hochtouren", so Rapid in der Aussendung.

Weiters haben die Hütteldorf erste konkrete Personen identifiziert: "Noch ist die Übermittlung detaillierter Informationen der zuständigen Behörden an den SK Rapid ausständig, aber konnten zumindest bislang drei Personen, die im Rahmen der Geschehnisse in der Oststeiermark Gegenstände auf Personen geworfen haben, zweifelsfrei identifiziert werden."

Weiter heißt es: "Gegenüber diesen sprach der SK Rapid ein mit sofortiger Wirkung in Kraft tretendes und bis auf Weiteres geltendes Hausverbot aus. Die Beantragung eines bundesweiten Stadionverbotes wird folgen und es ist zu erwarten, dass v.a. durch die zuständigen Behörden noch weitere Personen identifiziert werden."

"Der SK Rapid möchte an dieser Stelle ein weiteres Mal darauf hinweisen, dass Gewalt verurteilt wird und gegenüber Personen, die bei einem solchen Fehlverhalten identifiziert werden, die einem Fußballklub möglichen Sanktionen ausgesprochen werden", so die Hütteldorfer.


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