Andreas Gruber gilt aktuell als Lebensversicherung des Offensivspiels der Wiener Austria.
In 16 Pflichtspielen traf der Rechtsaußen wettbewerbsübergreifend bereits elf Mal und steuerte sieben der zehn bisherigen Treffer der "Veilchen" in der Admiral Bundesliga bei.
Die Ambitionen und ansehnlichen Leistungen des 28-Jährigen, der bereits in der abgelaufenen Saison acht Mal in der Liga erfolgreich war, blieben erwartungsgemäß nicht lange unbemerkt. Weshalb Angebote, auch aus dem Ausland, nicht lange auf sich warten ließen.
Gruber blieb den Favoritnern allerdings über den abgelaufenen Transfersommer erhalten, was er im "Sky"-Podcast "Der Audiobeweis" wie folgt kommentiert:
"Interesse war schon da, aber ich habe gesagt, ich werde nur einen Schritt machen, der für mich und die Familie Sinn macht. Es waren ein paar Sachen aus der zweiten deutschen Liga, aber ich will lieber bei der Austria bleiben, als in die zweite Liga zu gehen."
Deutsches Oberhaus als Wunschdestination
Das gute Gefühl, das Gruber bei den Violetten aktuell habe, sei im Endeffekt ausschlaggebend für seinen Verbleib gewesen. Das Wunschziel des 28-Jährigen läge aber weiterhin im Liga-Ausland.
"Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Natürlich will man noch einen Schritt machen, das Ziel war immer die deutsche Bundesliga, was mir aber bis jetzt verwehrt geblieben ist. Ich bin aber einer, der nie aufgibt und immer weiter Gas gibt", erklärt der Offensivmann und erklärt weiter:
"Wenn man 28 oder 29 ist und ein lukratives Angebot hat, das auch aus einer familiären Perspektive Sinn macht, kann man das dann auch nicht ablehnen. Ich konzentriere mich aber jetzt auf uns und nicht auf irgendwelche anderen Dinge."
Sollte Gruber auch in weiterer Folge wie am Schnürchen für Offensivgefahr sorgen, könnte den "Veilchen" bereits im kommenden Wintertransferfenster ein wichtiger Baustein im Angriffsspiel abhandenkommen. Der Vertrag des 28-Jährigen läuft allerdings noch bis zum Sommer 2025.
