"Ich hätte am liebsten, dass keiner geht. Aber fünf ist wirklich einer zu viel. Das muss man dann mit den Spielern nochmal besprechen, aber jeder einzelne muss entscheiden, was er in Zukunft machen will."
Christoph Schösswendter scheint beim Testspiel gegen AS Monaco jedenfalls seine Visitenkarte abgegeben zu haben. "Schössi hat wirklich aufgezeigt, er hat eine Top-Partie gespielt. Es war taktisch sehr gut, er ist super nachgerückt und hat auch von hinten heraus gecoacht. Ich war sehr, sehr zufrieden", sagt Djuricin.
Kommt noch ein Stürmer?
Sehr zufrieden ist der Trainer auch mit der Situation im Sturm. "Wir haben mit Joelinton und Kvilitaia zwei Topstürmer und dahinter mit Prosenik, Sobczyk und Jelic noch drei Stürmer. Ich bin zur Zeit zufrieden."
Kvilitaia befindet sich auf dem Weg zurück und soll spätestens in zwei Wochen wieder ins Training einsteigen. Djuricin erwartet, dass er "in fünf bis sechs Wochen wieder topfit" ist.
Dass Rapid trotzdem noch einen Stürmer verpflichtet, ist allerdings nicht ausgeschlossen. "Qualität brauchen wir immer. Wenn ein Top-Stürmer kommt, sage ich nicht nein", erklärt Djuricin. "Wir haben den einen oder anderen in der Option."
Ob damit Jimmy Hoffer gemeint ist, will Djuricin nicht verraten. Der Trainer sagt nur so viel: "Er wäre nicht so schlecht. Aber wie gesagt, wir haben fünf Stümer und da ist es schwierig, mit noch einem zu verhandeln."
Aus fünf könnten aber bald vier werden: In Kroatien machen Gerüchte die Runde, dass HNK Rijeka, der Klub von Alexander Gorgon, an Matej Jelic interessiert ist.
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