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Sololauf: Giacomo Vrioni kämpft um sein Tor

WSG-Stürmer hält es für Scherz, dass ein Tor nicht für ihn gewertet werden soll.

Je nach Interpretation hat Giacomo Vrioni beim 5:1-Kantersieg der WSG Tirol gegen den WAC zwei oder drei Tore geschossen.

Wie der Goalgetter selbst die Sachlage beurteilt, liegt auf der Hand.

"Es ist nicht mein Tor? Wirklich? Sie machen einen Spaß", fragt der 23-Jährige im Gespräch mit "Sky" ungläubig die Reporterin.

Konkret geht es um seinen zweiten Treffer, bei dem er die WAC-Abwehr per Solo ganz schlecht aussehen lässt. Der Ball springt via Alexander Kofler ins Tor, weshalb es als Eigentor des WAC-Goalies gewertet werden könnte.

Vrioni lässt wiederum keinen Zweifel daran, dass er sich als nunmehr achtfachen Saison-Torschützen sieht - sprich als Triplepack-Schützen dieses Spiels.

"Ich bin natürlich glücklich mit meiner Leistung, aber noch glücklicher mit dem Sieg", erklärt die Juventus-Leihgabe, der Verständnis dafür hat, dass Trainer Thomas Silberberger während der Länderspiel-Pause Klartext mit seinen Schützlingen gesprochen hat:

"Der Coach hat recht. Es ist unser Job, immer professionell zu sein. Ich habe bei Juventus ein Jahr mit dem A-Team trainiert, das hat mir sehr geholfen. Daher weiß ich, was es heißt, ein Fußball-Profi zu sein. Deshalb weiß ich auch, was er meint und möchte. Nach diesem Spiel müssen wir genauso weitermachen."

Die Gala Vrionis im Video:

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