Lazaro-Abgang: Es wird konkreter
von Harald PrantlFünf Mal Meister, vier Mal Cupsieger - mit seinen 21 Jahren hat Valentino Lazaro in Österreich schon jede Menge Titel gesammelt.
118 Pflichtspiele hat der Steirer in seiner noch jungen Karriere für die "Bullen" bestritten. Hätte er zu Beginn seiner Profi-Laufbahn nicht so viel Verletzungspech gehabt, wären es viele mehr.
Jedenfalls scheint nun die Zeit für den nächsten Schritt gekommen. Trotz seines noch bis Sommer 2019 laufenden Vertrags liebäugelt der achtfache ÖFB-Teamspieler mit einem Wechsel.
Absage an Zenit
"Es gibt Interesse aus England, Deutschland und Italien", sagt sein Manager Max Hagmayr. Auch nach Russland könnte Lazaro gehen, doch das will er nicht. Schon im Winter hatte der 21-Jährige ein konkretes Angebot von Zenit St. Petersburg vorliegen, lehnte aber dankend ab.
Vielmehr scheint seine Zukunft in der deutschen Bundesliga zu liegen. "Mit einem deutschen Verein ist es schon relativ konkret", gibt sein Berater zu verstehen. Namen will er keine nennen. Es sei auch nicht so, dass ein Transfer unmittelbar bevorstehe.
Dass RB Leipzig für (fast) jeden Spieler der Salzburger ein Thema ist, liegt auf der Hand. Wie die "Berliner Zeitung" berichtet, hat aber auch Hertha BSC die Fühler nach Lazaro ausgestreckt. Entweder der junge Österreicher oder der Dortmunder Felix Passlack (19) sollen in diesem Sommer in die deutsche Hauptstadt kommen.
"Natürlich kann ich mir etwas anderes auch vorstellen, es gibt ja nicht nur Leipzig", sagte der Allrounder vor einer Woche.
Interessenten aus Deutschland für Marco Djuricin
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