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Dario Maresic verlängert bei Sturm Graz

Der Cupsieger bindet das Abwehrtalent an sich.

Dario Maresic verlängert bei Sturm Graz Foto: © GEPA

Was lange währt, wird endlich gut: Das dachten sich wohl alle Beteiligten am Poker um Sturm-Verteidiger Dario Maresic, der einen Vertrag bis 2020 beim amtierenden Cupsieger unterzeichnet.

"Wir haben uns sehr darum bemüht, dass sich Dario trotz zahlreicher verlockender Angebote aus dem Ausland noch einmal für seinen Heimatverein entscheidet. Nun sind wir froh, dass wir gemeinsam mit ihm und seinen Beratern zu einer guten Lösung gekommen sind", sagt Sportchef Günter Kreissl zur Vertragsverlängerung des 18-Jährigen.

Respekt von Kreissl

Der Sportchef streicht einen weiteren Aspekt heraus: "Es ist in der heutigen Zeit bei Gott keine Selbstverständlichkeit, dass sich ein junger Spieler in dieser Karrierephase für die beste sportliche Perspektive und gegen das 'ganz große Geld' entscheidet. Das ringt mir viel Respekt ab."

Die Leistungen des Verteidigers stimmen Günter Kreissl zufrieden: "Dario hat in dieser Saison bereits viele entscheidende Spiele bestritten, in welchen er unglaubliche Coolness ausgestrahlt und seine fußballerischen Qualitäten unter Beweis gestellt hat."

Der junge Verteidiger hat sich den Schritt offensichtlich gut überlegt. "Gemeinsam mit meinen Beratern und meiner Familie haben wir aber natürlich alle Möglichkeiten abgewogen und letztendlich entschieden, dass es das Beste für meine weitere Entwicklung ist, vorerst bei Sturm zu bleiben", hält Maresic fest. "Ich freue mich auf die weitere Zeit hier. Wir sind eine geile Truppe mit super Fans."

Trainer Heiko Vogel freut sich über die weitere Zusammenarbeit mit dem U21-Nationalspieler: "Für mich ist die Verlängerung ein ganz besonderer Moment, weil es ganz lange danach aussah, dass wir es nicht umsetzen können, Daki für uns zu gewinnen. Umso größer ist die Freude, eines der größten Talente im österreichischen Fußball weiter trainieren zu dürfen. Mich freut es, dass ein Spieler aus der eigenen Jugend zu einer tragenden Säule der Kampfmannschaft geworden ist."

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