Endstand
2:0
1:0, 1:0
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Blau-Weiß Linz und das Hoffen auf den ersten Heimsieg

Die Oberösterreicher wollen den Aufwärtstrend bestätigen, der WAC benötigt einen Dreier für die Meistergruppe:

Blau-Weiß Linz und das Hoffen auf den ersten Heimsieg Foto: © GEPA

In fünf Heimspielen hat Blau-Weiß Linz in der Fußball-Bundesliga nur eine Niederlage kassiert, gewonnen hat der Aufsteiger im Hofmann Personal Stadion an der Donaulände aber noch nicht.

Am Samstag (17.00 Uhr/live im Ticker >>>) soll es beim Gastspiel des WAC endlich so weit sein. "Wir wollen das Spiel gewinnen. Es geht nicht um den Heimsieg, sondern darum, die Leistungen der letzten Spiele zu bestätigen", erklärte BW-Trainer Gerhard Scheiblehner.

Zuversichtlich stimmt Scheiblehner die aufsteigende Form seiner Mannschaft. Nach einer mageren Ausbeute in den ersten Wochen kassierte der Aufsteiger in den jüngsten sechs Matches nur eine Niederlage und hat nun zum Start der Rückrunde die Chance, sich im Tabellenmittelfeld zu etablieren.

Das Wellental durchschritten

Die Hinrunde "war ein Wellental", resümierte Scheiblehner. "Wir haben sehr schlecht begonnen, mit sehr schlechten Ergebnissen. Es war eine große Lernphase. Wir sind gut aus dieser Phase rausgekommen und treten nun sehr stabil auf. Wir können mit dem Tabellenplatz und den Punkten sehr zufrieden sein. Jetzt gilt es, den einen oder anderen Punkt mehr als in der Hinrunde zu erobern", meinte der Trainer.

Um damit zu beginnen, sei gegen den WAC "eine außerordentliche Leistung" nötig, auch wenn die "sehr routinierte Mannschaft vielleicht von den Punkten hinter den Erwartungen ist".

Lavanttaler Auswärtsstärke

Die Kärntner sind zuletzt mit einem Remis aus Altach abgereist, waren dabei in der zweiten Halbzeit aber nicht so aktiv wie von Manfred Schmid gefordert. "Wir haben uns in der zweiten Halbzeit versteckt, kaum Ruhe bewahrt. Aber mir hat gefallen, wie die Mannschaft gefightet hat", erklärte der WAC-Trainer.

Der Lohn war die Fortsetzung der starken Auswärtsserie mit nun schon neun Spielen ohne Niederlage. "Es gibt keinen besonderen Grund dafür, wir legen die Spiele auswärts und zu Hause gleich an und versuchen, uns weiterzuentwickeln".

Die Entwicklung soll in die Meistergruppe führen. Aktuell liegt der WAC auf Rang sieben punktegleich hinter Rapid. "Wenn wir unter die Top Sechs kommen wollen, brauchen wir ein paar Dreier", erklärte Schmid, der die kommenden acht Tage mit den Ligaspielen gegen BW Linz und Klagenfurt sowie dem Cupmatch gegen Leoben als Schlüssel für den weiteren Saisonverlauf sieht.

Ob Schmid auch auf den Georgier Sandro Altunashvili setzt, ließ er offen. Der Mittelfeldspieler hat sich in Altach einen Nasenbeinbruch zugezogen, trainierte mit Maske und will selbst spielen.


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