Für Blau-Weiß, das unter Scheiblehner (mittlerweile beim GC Zürich) überraschte und im zweiten Jahr im Oberhaus in die Meistergruppe stürmte, geht es in erster Linie wieder um den Klassenerhalt. "Uns erwartet zum Auftakt ein schwieriges Spiel.
Für Rapid ist es das erste Heimspiel in der Liga, die Atmosphäre wird entsprechend intensiv sein. Aber die Mannschaft hat vergangene Saison bereits bewiesen, dass sie auch in solchen Spielen bestehen kann", sagte Trainer Mörec, der nur die verletzten Paul Mensah und Christopher Cvetko vorgeben muss. "Wenn wir am Sonntag als Team auf unserem höchsten Niveau agieren, dann ist es auch in Wien möglich, etwas Zählbares mitzunehmen."
Die Rapidler stecken bereits in den Mühlen der Mehrfachbelastung. "Es gibt nichts Cooleres, alle drei oder vier Tage zu spielen. Dafür arbeiten wir tagtäglich", sagte Hedl. "Es werden die spielen, wo wir glauben, dass sie fit genug und die besten sind, da wird sich nichts an der Herangehensweise ändern", betonte Stöger. Ankick der Partie ist um 17:00 Uhr.
Fragezeichen bei Neuzugang Antiste
Ein Fragezeichen steht bei den Wienern hinter Stürmer Janis Antiste, der sich gegen Decic Tuzi laut Stöger nicht schwerwiegend verletzte. Für den 22-jährigen Franzosen könnte es sich bis Sonntag nicht ausgehen.
Neben den Langzeitverletzten sind weitere Spieler angeschlagen oder noch im Aufbautraining, dafür sind die im Europacup gesperrten Serge-Philippe Raux-Yao und Mamadou Sangare in der Liga einsatzberechtigt. Nicht mehr zum Einsatz kommen wird Furkan Dursun. Der Stürmer wurde für diese Saison an Zweitligist SKN St. Pölten verliehen.