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Holzhauser: "Der Torhunger ist da"

Austrias letztes Heimtor ist über zwei Monate her. Gegen Admira muss Trendwende her.

Holzhauser:

Die Austria kann am 34. Spieltag einen großen Schritt in Richtung Europa machen. Dafür benötigt wird ein Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten Admira (4.).

Die Statistik spricht für die Veilchen, denn die Südstädter gehören zu den Lieblingsgegnern in dieser Saison. Sieben von möglichen neun Punkten holten Gorgon und Co. bisher.

Doch die violette Torflaute vor eigenem Publikum macht den Niederösterreichern Hoffnung. Schließlich datiert das letzte Austria-Tor in der Generali-Arena vom 5. März.

Damals fixierte Lary Kayode in der Nachspielzeit den 3:1-Endstand gegen die SV Ried.

Fink fordert mehr Effektivität

In den darauffolgenden drei Heimspielen gelang kein Treffer mehr. Angst und bange wird FAK-Coach Thorsten Fink jedoch nicht.

„Immerhin haben wir neun Tore in den letzten zwei Parten gemacht“, grinst der Deutsche in Anspielung an das 9:0 in Mattersburg.

„Im Ernst: Wir waren in allen drei Heimspielen zuletzt gut, haben aber leider nicht getroffen. Meine Spieler wissen, dass sie Tore schießen können. Wir müssen einfach effektiv sein. Wenn wir nur eine Chance bekommen, dann müssen wir diese eben nützen“, fordert der 48-Jährige.

Torflaute kein Thema

Innerhalb der Mannschaft wird die Torflaute gar nicht groß zum Thema aufgeblasen, wie Raphael Holzhauser versichert:

„Bei uns ist nicht im Kopf drinnen, dass wir schon lange daheim nicht getroffen haben. Der Torhunger ist da. Und wir haben gefährliche Leute, die Tore machen können. Wir gehen positiv in das Match“,  versichert der Blondschopf.

Lob für Serbest

Seit zwei Begegnungen steht dem Ex-Stuttgarter Tarkan Serbest als zweiter Sechser zur Seite, „Ex-Partner“ Alexander Grünwald rückt auf die offensivere 10er-Position vor.  

„Es klappt gut mit Tarkan, er ist eine Absicherung für mich. Ich kann jetzt auch hin und wieder etwas offensiver agieren“, erklärt Holzhauser.

Genau das war auch die Überlegung von Fink, der Serbest in den höchsten Tönen lobt: „Er hat in den letzten Wochen einen Riesen-Schritt gemacht. Wir sind nun wesentlicher flexibler. Ich bin sehr froh, dass ich ihn habe. Auf ihn setzen wir in Zukunft.“

 

Martin Wechtl


Die LAOLA1-Dreierkette widmet Ausgabe 6 dem spannenden Thema "Liga-Reform": Mit Bernhard Kastler sprechen die Redakteure Jakob Faber und Peter Altmann über Lösungen, Gefahren und Versäumnisse, die Markus Kraetschmer aufzeigt:


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