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Austria erkennt Aufwärtstrend

Nach der 3. Niederlage in Serie sieht der FAK nicht alles negativ.

Austria erkennt Aufwärtstrend Foto: © GEPA

Es läuft nicht mehr. Irgendwie ist den Veilchen in der Länderspielpause der Faden gerissen. Drei Spiele, drei Niederlagen, Torverhältnis 1:7.

Auf das 0:3 gegen Sturm und das 1:3 gegen Rijeka folgte ein 0:1 gegen Rapid. Der ganz große Katzenjammer bricht bei den Violetten deshalb aber nicht aus. Abgesehen davon, dass der FAK nach dem Derby wieder mit leeren Händen dasteht und durch die Finger schaut, war spielerisch nämlich durchaus ein Aufwärtstrend erkennbar.

„Die letzten zwei Leistungen waren nicht so gut, heute war es gut. Es war eine Leistungssteigerung. Das eine oder andere hat schon wieder besser geklappt“, stellt Trainer Thorsten Fink fest. Auch sein Schützling Florian Klein hat Verbesserungen gesehen: „Auf jeden Fall. Wir können positive Dinge mitnehmen.“

Elfmeter für Austria? Die knifflige Szene im Video:


Doch freilich überwiegen nach der dritten Niederlage in Folge – es ist das dritte Mal nach April 2016 und März/April 2017, dass es in der Ära Fink einen derartigen Negativlauf gibt – die negativen Aspekte.

Erneut musste die Austria einen Gegentreffer hinnehmen, der in die Kategorie „absolut vermeidbar“ einzuordnen ist. Der wesentlich größere Raphael Holzhauser verlor ein Kopfballduell mit Philipp Schobesberger, dem gewiss keine großen Stärken im Luftkampf nachgesagt werden können.

"Dummes, unglückliches Gegentor"

„Wir müssen in der Defensive viel besser stehen und diese einfachen Gegentore vermeiden“, ärgert sich Tarkan Serbest. Klein spricht von einem „dummen, unglücklichen Gegentor“.

Während sich in der Defensive immer wieder Unachtsamkeiten einschleichen, stottert der Motor in der Offensive. Nur ein einziger Treffer – nach einer Standardsituation – gelang in den 270 Spielminuten nach der Länderspielpause.

Immerhin fanden die Violetten im Derby wesentlich mehr und bessere Möglichkeiten vor als in den beiden Partien zuvor. „Wir haben hervorragende Chancen herausgespielt“, findet Fink. Das Aber liefert Serbest: „Wenn man vorne nichts reinmacht, kann man auch nicht gewinnen.“


Fink ergänzt: „Am Ende hat der gewonnen, der seine Chancen genutzt hat. Das war Rapid. Wer seine Chancen nutzt, gewinnt letztendlich verdient.“

Dass der Rekord-Cupsieger dieser Tage mit argen Verletzungsproblemen zu kämpfen hat und mit dem zweiten bis dritten Anzug aufläuft, darf freilich nicht unerwähnt bleiben.

Der Trainer formuliert es so: „Ich habe es schon gesagt: Die Mannschaften müssen sich beeilen, wenn sie uns schlagen wollen. Wir haben jetzt nicht die beste Phase. Ich glaube, wir sind nach dem Winter so stark, dass uns die Gegner nicht mehr leicht schlagen können.“

"Können Niederlagen gut wegstecken"

Aktuell gilt es jedoch, mit dem vorhandenen Personal Schadensbegrenzung zu betreiben und die Köpfe wieder nach oben zu kriegen. Kein Problem, geht es nach Serbest: „Wir sind Profis genug, wir können Niederlagen gut wegstecken.“

Beim Defensiv-Allrounder klingt auch schon ein wenig Vorfreude auf das Cup-Duell mit Rapid (Mittwoch, 20:30 Uhr) durch: „Wir können es am Mittwoch wiedergutmachen, das ist eine super Chance.“

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