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Austria begrüßt neues Sanktionskonzept

AG-Vorstand Kraetschmer spricht über die Entscheidung der Bundesliga.

Austria begrüßt neues Sanktionskonzept Foto: © GEPA

Die Wiener Austria begrüßt das von der Bundesliga beschlossene neue Sanktionskonzept nach sicherheitsrelevanten Vorfällen.

"Wir sind sehr zufrieden mit den jetzt getroffenen Entscheidungen, weil die Vergangenheit gezeigt hat, dass hier Handlungsbedarf besteht. Deshalb wurde der Strafenkatalog um den Punkteabzug als letztes Mittel erweitert. Das ist international durchaus auch in anderen Ligen üblich. Wir sind überzeugt, dass wir mit diesen Maßnahmen die richtigen Signale für den Familiensport Fußball senden. Uns geht es dabei um die Sicherheit unserer sowie aller friedlichen Anhänger und Fußball-Interessierten sowie um das Wohl des österreichischen Fußballs", erklärt Markus Kraetschmer.

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"Es soll jedem Klub selbst überlassen bleiben"

Ein weiterer Schwerpunkt der Bundesliga-Sitzung betraf die Veröffentlichung von Finanzdaten der Klubs. Hier haben die Vereine mit überwiegender Mehrheit beschlossen, dass der Status Quo der Bestimmungen beibehalten werden kann, es sind nur die Gesamterträge auszuweisen.

Demnach obliegt es weiterhin jedem Klub selbst, ob er seine Erträge im Detail (z.B. Tickets, Sponsoren, TV, Transfers, UEFA Bewerbe etc.) offenlegen möchte. Die Veilchen werden heuer jedenfalls erstmals zusätzlich zu den gesetzlichen Pflichtangaben und -berichten, die beim Lizenzsenat der Bundesliga, beim Firmenbuch und dem Vereinsregister einzureichen sind, Anfang Dezember einen umfangreichen Geschäftsbericht zur Saison 2017/18 publizieren.

"Wir glauben, dass ein solcher freiwilliger Bericht in unserer Weiterentwicklung gerade auch in Bezug auf unseren Prozess der Internationalisierung ein wesentlicher Punkt ist. Aber es soll jedem Klub selbst überlassen bleiben, wie sehr er hier im Detail publiziert", schildert der violette AG-Vorstand.

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